Vorarlberg: 32 Vorarlberger Hilfskräfte ins Erdbebengebiet verabschiedet

Slide background
32 Vorarlberger Hilfskräfte ins Erdbebengebiet verabschiedet::
Foto: Land Vorarlberg/ B. Hofmeister
Slide background
32 Vorarlberger Hilfskräfte ins Erdbebengebiet verabschiedet::
Foto: Land Vorarlberg/ B. Hofmeister
Slide background
32 Vorarlberger Hilfskräfte ins Erdbebengebiet verabschiedet::
Foto: Land Vorarlberg/ B. Hofmeister
Slide background
32 Vorarlberger Hilfskräfte ins Erdbebengebiet verabschiedet::
Foto: Land Vorarlberg/ B. Hofmeister
07 Feb 15:58 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Rankweil (VLK) – Nach den schweren Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet wurden heute (Dienstag) 32 Mitglieder des bei der Ortsfeuerwehr Rankweil situierten Spezialtrupps Gebäudeeinsturz für internationale Einsätze (SARUV), bestehend aus Ärzten, Fachleuten der Feuerwehr, des Roten Kreuzes, der Bergrettung samt Suchhunden und der Support Unit, von Sicherheitslandesrat Christian Gantner und der Rankweiler Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall ins Einsatzgebiet verabschiedet.

Das ehrenamtliche Helferteam fliegt am Abend mit fünf Tonnen Spezialausrüstung (Suchkameras, akustische Ortungsgeräte, Kernbohrer) von Zürich in die Türkei, um im Rahmen des fünf bis sieben Tage dauernden Einsatzes nach Verschütteten zu suchen und nach Möglichkeit Überlebende zu retten.

Die Spezialisten aus Vorarlberg werden aufgrund einer Hilfeanfrage der Türkei nach Such- und Bergeinheiten beim Zivilschutzmechanismus der Europäischen Union in das Erdbebengebiet entsandt.

Laut Mitteilung der regionalen Katastrophenschutzbehörde liegt die Zahl der Todesopfer derzeit bei rund 5.000 Personen, rund 20.500 Menschen wurden verletzt, etwa 6.000 Gebäude zerstört und 285 Nachbeben registriert. Zahlreiche Menschen werden noch unter den Trümmern der eingestürzten Häuser vermutet. Die Suche nach ihnen wird durch Kälte, Sturm und fehlendes Gerät wesentlich erschwert. Aber auch das Elend, das in der Region herrscht, stellt eine große emotionale Herausforderung für die Einsatzkräfte dar.


Quelle: Land Vorarlberg



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Salzburg

Redaktion Tennengau

Weitere Artikel von Redaktion Salzburg