Vorarlberg: 3G-Regelung in den Gesundheits- und Krankenpflegeschulen
LR Rüscher: Ausbildungsweg in die Pflege für alle offen halten
Bregenz (VLK) – Wie bereits am Mittwoch (30. März) im Landtagssausschuss kommuniziert, harmonisiert Vorarlberg die Zugänge zu allen Pflegeausbildungen in Vorarlberg. Unabhängig vom Ausbildungsträger gilt auch in den Gesundheits- und Krankenpflegeschulen die 3G-Regelung, teilt Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher mit: „Die AbsolventInnen können damit auch die notwendigen Praktikas in den Landeskrankenhäusern absolvieren.“ Für eine nachfolgende Anstellung in den Vorarlberger Krankenhäusern ist aber nach wie vor eine Covid-19-Impfung erforderlich.
Obwohl wir die Haltung der Vorarlberger Landeskrankenhäuser gut nachvollziehen können, sehen wir die Notwendigkeit, die Zugänge zu allen Pflegeausbildungen in Vorarlberg unabhängig vom Ausbildungsträger zu harmonisieren, begründet die Landesrätin diesen Schritt: „Wir folgen daher auch in den Gesundheits- und Krankenpflegeschulen der 3G-Regelung der Fachhochschulen und ermöglichen damit allen AbsolventInnen auch die notwendigen Praktika in den Landeskrankenhäusern. So ist der Ausbildungsweg in die Pflege für alle offen.“
Für eine nachfolgende Anstellung in den Vorarlberger Krankenhäusern ist aber nach wie vor eine Covid-19-Impfung erforderlich, betont Rüscher: „Wir weisen darauf hin, dass die Impfung einen wichtigen Schutz vor schweren Krankheitsverläufen darstellt und auch das Verbreitungsrisiko damit reduziert wird. Gerade beim Kontakt mit vulnerablen Personen ist eine Impfung ein wesentlicher Schutz.“
Quelle: Land Vorarlberg