Salzburg: 400 Jahre Universität Salzburg
Foto: Domquartier/wildbild
„Leuchtturm der Bildung“ / 16.000 Studierende und 3.000 Mitarbeiter / Jubiläumsausstellung im Domquartier
(HP) Die Corona-Pandemie machte der Eröffnung der Jubiläumsausstellung der Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS) im Domquartier einen Strich durch die Rechnung. Sie konnte nur in einem sehr kleinen Rahmen stattfinden. „Dies ist der Bedeutung des Anlasses nicht gerecht geworden. Eine 400 Jahr-Feier ist schließlich kein alltäglicher Termin. Umso mehr freue ich mich, dass dies jetzt nachgeholt wurde“, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer, anlässlich des gestrigen Festaktes in der Residenz Salzburg.
Die Universitätsgründung vor 400 Jahren war mehr als nur ein historisch bedeutendes Ereignis. Der Kaiser und der Papst mussten zustimmen. „Heute blickt die PLUS auf eine bewegte Geschichte zurück und ist mit ihren rund 16.000 Studierenden und als Dienstgeber von knapp 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Bildungsleuchtturm in unserem Bundesland. Sie ist Zentrum für exzellente Forschung und Lehre sowie eine identitätsstiftende Institution, die ein zentraler Bestanteil der DNA der Landeshauptstadt ist“, so Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
Vielfältige Beziehung
Das Domquartier ist der ideale Ort für die Jubiläums-Ausstellung anlässlich des runden Geburtstages, reichen die gemeinsamen Beziehungen zwischen der Residenz und der Universität weit zurück. „Hier verbinden sich Vergangenheit und Zukunft sowie Tradition und Moderne“, fasst Elisabeth Resmann, die Geschäftsführerin des Domquartiers die Intention der Schau zusammen und Rektor Hendrik Lehner ergänzt: „Ich lade alle Salzburgerinnen und Salzburger herzlich ein, diese einzigartige Ausstellung zu besuchen.“
Besondere Schmuckstücke
Bei der Jubiläumsausstellung, sie dauert noch bis Ende Oktober, können die Salzburgerinnen und Salzburger ganz besondere Schätze für sich neu entdecken. Etwa die prachtvolle Weltenuhr, die Pater Bernard Stuart, ein Professor für Mathematik an der Benediktineruniversität, für Fürsterzbischof Firmian konstruierte.
Quelle: Land Salzburg