Salzburg: 40 Jahre Freundeskreis Schauspielhaus
Das größte freie Theater Österreichs hat viele engagierte Fans
(LK) Seit 40(+1) Jahren stärkt ein Kreis von engagierten Theaterfreunden dem Schauspielhaus nicht nur mit finanzieller Großzügigkeit den Rücken, er nimmt auch mit Begeisterung an der künstlerischen Arbeit des Kulturbetriebs teil. Mit einem coronabedingten Jahr Verspätung wurde nun die Vereinsgründung mit einem Festakt zelebriert, anlässlich dessen Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn und Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf herzlich gratulierten.
„Stets stand und steht der Freundeskreis seinem Schauspielhaus treu und unterstützend zur Seite. Ein großes Dankeschön für Ihre Treue zum Kulturland Salzburg im Allgemeinen und zum Schauspielhaus Salzburg als dessen Schmuckstück im Besonderen. Dieses revanchiert sich wie immer verlässlich mit einem vielseitigen Schauspielprogramm“ so Landeshauptmann Wilfried Haslauer in seiner Grußbotschaft.
Schellhorn: „Die Kraft eines Freundeskreises ist unersetzbar“
„Der Freundeskreis engagiert sich seit Jahrzehnten ununterbrochen für das Schauspielhaus und sein Team. Ihre Leidenschaft für das Theater ist ein beständiger Rückenwind und Begleiter. Dafür möchte auch ich mich herzlich bedanken. Der Verein trägt viel dazu bei, dass das Schauspielhaus zu einem Fixpunkt der Kulturlandschaft Salzburg geworden ist - und bleibt. Die Kulturpolitik des Landes besteht als verlässliche Stütze, aber die Kraft eines Freundeskreises ist unersetzbar", so der Landeshauptmann-Stellvertreter.
Pallauf: „60.000 Besucher pro Jahr“
„Erst im September konnten durch Unterstützung des Landes Salzburg und des Freundeskreises ein neu ausgestattetes Produktionsgebäude in Wals-Siezenheim errichtet werden. Heute blicken wir auf das gemeinsam Erreichte zurück und freuen uns schon auf eine florierende Zukunft des Schauspielbetriebs“, freute sich Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf über die Entwicklung des Schauspielhauses, das zirka 70 Mitarbeiter beschäftigt und jährlich rund 60.000 Besucher für 10 bis 14 Eigenproduktionen empfängt.
Alles begann als Kellertheater
1958 wurde das Theater unter dem Namen Elisabethbühne in den Kellerräumen unter der Elisabethkirche in Salzburg gegründet. Seit 1995 ist das Schauspielhaus im historischen Petersbrunnhof im Nonntal am Fuße der Festung beheimatet, in dem im Rahmen des Festakts in Anwesenheit von Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn und Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf neben einem künstlerischen Programm ein Rückblick über die Geschichte des Vereins gegeben wurde.
Quelle: Land Salzburg