Burgenland: 50 Jahre Abwasserverband Jennersdorf - Schneemann eröffnete neu saniertes Verwaltungsgebäude
Bildquelle: Landesmedienservice Burgenland
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Landesrat Dr. Leonhard Schneemann bedankte sich anlässlich des runden Jubiläums und der Eröffnung bei allen Beteiligten
Am 24. September 1976 aus den beiden Verbänden "Abwasserverband Raabtal" und "Abwasserverband unteres Lafnitztal" gegründet und betreibt der Abwasserverband Bezirk Jennersdorf eine der größten Kläranlagen im Burgenland. Neben den Gründergemeinden sind auch Gemeinden aus dem Bezirk Güssing involviert. Auch Firmen wie die Therme Loipersdorf, Vossen, Sattler und der angrenzende Wirtschaftspark in Heiligenkreuz finden sich als Mitglieder im Verband wieder. Auf Vertragsbasis werden die steirischen Gemeinden Fehring (Hohenbrugg-Weinberg), Unterlamm, Burgau sowie St. Gotthard in Ungarn versorgt. Heute, Freitag, fanden sich neben Landesrat Dr. Leonhard Schneemann die Mitgliedsgemeinden sowie viele Vertreter der Gemeinden zum großen 50 Jahr-Jubiläum und zur Eröffnung des neu sanierten Verwaltungsgebäudes in Heiligenkreuz ein.
„Die Leistung eines Abwasserverbandes werden oft nicht ausreichend gewürdigt. Dabei seid ihr 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche und 365 Tage im Jahr immer für uns im Einsatz. Doch das ist für viele zur Selbstverständlichkeit geworden. Meist steht das Trinkwasser im Mittelpunkt des Interesses, keiner denkt an das andere Ende. Viele vergessen, ohne euch hätten wir ein gewaltiges Problem. Aber darum muss man sich hier in Jennersdorf keine Sorgen machen. Jennersdorf mag kein großer Bezirk sein, aber beim Abwasser reicht er weit über die Grenzen hinaus. Ihr verfügt über einen gut funktionierenden Abwasserverband. Und das seit schon 50 Jahren“, streicht der Landesrat Dr. Leonhard Schneemann im Zuge der Feierlichkeiten zum 50-Jahr-Jubiläum des Wasserverbandes Jennersdorf und zur Eröffnung des neu renovierten Vewaltungsgebäudes in Heiligenkreuz hervor.
Ausbau und Modernisierung sowie neu saniertes Verwaltungsgebäude
Ein stetiger Ausbau und die Modernisierung der Infrastruktur seien auch bei einem Abwasserverband unumgänglich und notwendig betonte der Landesrat und ergänzte: „Die Führung war weitsichtig genug, um zu reagieren. Mit der Investition in ein zeitgemäßes, modernes Verwaltungsgebäude wurde ein wichtiger Schritt für die Zukunft gesetzt und mit der Beauftragung regionaler Betrieb wurde zeitgleich der Wirtschaftsstandort gestärkt und Arbeitsplätze gesichert.“
Neben Dach und Fenstern wurden auch Wärmeschutz und Fassade erneuert. Die Räumlichkeiten wurden neu gestaltet. Im Untergeschoss erhalten die elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr Platz. Aus der ehemaligen Geschäftsführer-Wohnung entstanden die Büros. Im Obergeschoss wurden die Leitstelle und der Sitzungssaal neu eingerichtet.
Quelle: Land Burgenland