Salzburg: 53,4 Millionen von Land und SAGES für Spital in Schwarzach
Foto: KSK / Gerhard Schiel
Neubau-Siegerprojekt für Schwerpunktkrankenhaus / Therapie und Diagnostik unter einem Dach
(HP) Therapie und Diagnostik auf einzigartige Weise unter einem Dach verbunden – das wird mit dem Siegerprojekt für den Teil-Neubau des Kardinal Schwarzenberg Klinikums in der Pongauer Gemeinde Schwarzach erreicht. 27,9 Millionen Euro der Gesamtkosten von 56,4 Millionen Euro kommen aus dem Landesbudget, 25,5 Millionen vom Salzburger Gesundheitsfonds, weitere drei Millionen steuern die 25 Pongauer Gemeinden bei.
„Als Schwerpunktspital und führendes Akut-Krankenhaus im Innergebirg nimmt das Klinikum in Schwarzach für die gesamte Versorgungsregion im Süden des Landes Salzburg eine führende Rolle in der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung ein. Deutlich ist das zuletzt als eines der wichtigen Standbeine bei der Versorgung von Covid-19-Patienten geworden, aber nicht nur hier. Deshalb ist es besonders wichtig, dieses Krankenhaus ständig auf neuestem Stand zu halten“, betont Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl und gratuliert den Gewinnern im Vergabeprozess.
Gut eingebettet und ausbaufähig
Die Vergabekommission hat sich einstimmig für die Studie der Architekturbüros Maurer & Partner aus Hollabrunn und Franz & Sue aus Wien entschieden. „Der Fokus des Siegerkonzepts liegt auf personal- und patientenorientierten Abläufen im Krankenhaus, Anbindung an den Bestand des Klinikums, Licht und Atmosphäre, Einbettung in Ortsbild und Landschaft, Würdigung der Kirche als unmittelbare Nachbarin des Neubaus sowie Ausbaufähigkeit bei Bedarf“, so Klinikum-Geschäftsführerin Cornelia Lindner.
Die Eckpunkte beim Neubauprojekt
- Siebengeschossiger Neubau für Psychiatrie, OP, OP-Sterilisation, Apotheke, Labor, Mikrobiologie und Pathologie anstelle des Kinderspitals
- Gesamtinvestitionskosten 56,4 Millionen Euro
- Bruttogeschossfläche: 12.370 m2
- Baubeginn 2023
- Vollbetrieb ab 2026
- Zweitgrößtes Spital im Bundesland für mehr als 200.000 Einheimische und ebenso vielen Touristen pro Jahr
Quelle: Land Salzburg