Niederösterreich: 6. Internationales Kulturvermittlungs-Symposium in St. Pölten
Ab 26. Jänner zum Thema „Co-Creation“
Von morgen, Donnerstag, 26., bis Samstag, 28. Jänner, findet das 6. Internationale Symposium Kulturvermittlung der NÖKU-Gruppe in Kooperation mit der Kultur.Region.Niederösterreich statt. Die Veranstaltung findet im Festspielhaus St. Pölten und in adaptierter Form auch online statt. Im Mittelpunkt steht dabei mit der Co-Creation ein aktuell im Kulturbereich vieldiskutiertes Thema, das bedeutet, dass die Besucher nicht nur in den Fokus der Vermittlungsarbeit gestellt, sondern aktiv in den Prozess eingebunden werden.
„Mehr denn je benötigen Kulturinstitutionen neue Perspektiven und Anstöße, um den Fragen der Gegenwart einen Resonanzraum zu bieten. Dabei haben co-creative Prozesse auf allen Ebenen das Potenzial, Kulturbürgerinnen und Kulturbürger in ihrem Recht auf Teilhabe zu stärken“, stellt dazu Mona Jas, künstlerische Leiterin des KinderKunstLabors, das 2024 eröffnet wird, und Mitorganisatorin des Symposiums, fest.
Am ersten Tag des Symposiums geben Jas und ihr Team Einblicke in Prozesse der Co-Creation in der Konzeptionsphase und ihre Bedeutung für die Kunstvermittlung und das Kuratieren. „Es ist eine großartige Gelegenheit, dass wir den gesamten ersten Tag den Möglichkeiten und Verfahren der Co-Creation mit Workshops, Filmen, fachlichen Inputs und künstlerischen Beiträgen aus der neu entstehenden Institution des KinderKunstLabors widmen können“, freut sich Jas.
Zum Auftakt des zweiten Tages stellen sechs Impulsreferate Ideen und Erfahrungen aus Theorie und Praxis zur Diskussion. Anschließend wird das Symposium zum Co-Creation-Space als Denklaboratorium für neue Impulse und Experimente. Der dritte Veranstaltungstag schließlich widmet sich mit einem virtuellen Kunststreifzug der Spurensuche nach Co-Creation in den Kulturregionen Niederösterreichs.Nähere Informationen bei der NÖKU unter 02742/908040; Anmeldungen, Karten und das detaillierte Programm unter e-mail [email protected] und www.kulturvermittlung.info.
Quelle: Land Niederösterreich