Salzburg: 72 Orte sind heuer Teil der Bauernherbstfamilie
Foto: SalzburgerLand Tourismus
„Draußen im Bauerngartl“ / Fokus auf kleine Veranstaltungen
(HP) Unter dem Motto „Draußen im Bauerngartl – bunter Genuss, magische Vielfalt“ wird in wenigen Tagen der 26. Salzburger Bauernherbst eingeläutet. Nachdem im Vorjahr covidbedingt nur ein Teil des Jubiläumsprogramms stattgefunden hat, wird das Fest zum Vierteljahrhundert auch dieses Jahr noch mitgefeiert. Unter den geltenden Schutzmaßnahmen sorgen kleine, aber feine Veranstaltungen in 72 teilnehmenden Gemeinden für eine abwechslungsreiche und stimmungsvolle „fünfte Jahreszeit“ zwischen 21. August und 31. Oktober.
„Der Zusammenhalt in unserem Land zeigt sich in schönen Momenten, in gemeinsamen Traditionen und in der Brauchtumspflege, in der Zusammenarbeit von Tourismus und Landwirtschaft. Der Salzburger Bauernherbst ist ein besonderes Beispiel dafür: Er bereichert das gesellschaftliche Leben im Land Salzburg ungemein, seit nun 26 Jahren bringt er die Salzburgerinnen und Salzburger, aber auch unsere Gäste, zusammen“, freut sich Landeshauptmann Wilfried Haslauer auf die für manche schönste Jahreszeit.
Bauernberger: „Heimische Naturparadiese.“
Das Motto wurde laut Leo Bauernberger, Geschäftsführer der SalzburgerLand Tourismus GmbH, ganz bewusst gewählt: „Salzburgs Bauerngärten sind ganz besondere Naturparadiese. Sie sind voller Leben, Schmuck für jeden Hof und Inspirationsquelle für kreative Bäuerinnen und Köche. Sie sind aber auch ein wichtiger Beitrag zur Selbstversorgung, was gerade in der jetzigen Situation von großem Wert ist. Genau deshalb haben wir uns für das diesjährige Motto ‚Draußen im Bauerngartl‘ entschieden. Nicht nur, weil es perfekt in die Zeit passt. Sondern auch, weil nirgendwo das bäuerliche Leben so stimmungsvoll ist wie in den Bauerngärten.“
Handwerk aus ganz Salzburg
Mit 72 teilnehmenden Kommunen zählt der Salzburger Bauernherbst zu einer der bekanntesten touristischen Produktmarken in Salzburg, ist tief im Land verwurzelt und vereint Landwirte, Produzenten, Gastronomie- und Handwerksbetriebe sowie zahlreiche Heimat- und Brauchtumsvereine zur Zeit des Erntedankes. Neben regionalen Produkten und nachhaltigen Angeboten stehen vor allem authentische Erlebnisse in der freien Natur, wie etwa Bauernherbst-Wanderungen, Führungen durch Gärten oder kleine Workshops oder „Almkranzlbinden“ für den Almabtrieb im Vordergrund.
Altes Kulinarik-Wissen
Ein spezielles Augenmerk liegt im heurigen Bauernherbst auf der Kulinarik. Die Gärten der Landwirte als Feinschecker-Schatzkammern hegen neben lang vergessenen Gemüsesorten viele wertvolle Zutaten für die wiederbelebte alpine Küche in Salzburg. Nicht umsonst arbeiten zahlreiche Spitzenköche eng mit lokalen Bäuerinnen und Bauern zusammen, um beste Produkte aus ihren Gärten zu beziehen.
Quelle: Land Salzburg