Niederösterreich: 7.000 heimische Zulieferfirmen profitieren vom gemeinnützigen Wohnbau
LR Eichtinger: Rund 350 Baustellen laufen trotz Corona seit einem Jahr auf Hochtouren und sichern damit 30.000 Arbeitsplätze
Trotz Corona laufen die Baustellen der gemeinnützigen Wohnbauträger in Niederösterreich weiter auf Hochtouren. Seit einem Jahr gab es kaum einen Bau-Stopp. Dadurch schafft der gemeinnützige Wohnbau im Land Niederösterreich gerade in der Krise einen wichtigen Beitrag für die Konjunktur und zur Erhaltung zahlreicher Arbeitsplätze: „Aktuell wird an rund 350 Baustellen der gemeinnützigen Wohnbauträger gebaut. Damit finden etwa 5.000 Bauarbeiter und in Summe weitere 1.000 Architekten, Planer und Büromitarbeiter der beteiligten Planungs- und Ausführungsbüros auf diesen Baustellen einen gesicherten Arbeitsplatz“, so Wohnbau-Landesrat Martin Eichtinger.
„Mehr als 7.000 heimische Zulieferfirmen können dadurch beauftragt werden und sorgen für einen kräftigen Impuls für die heimische Wirtschaft. Beton- und Holzlieferanten, Dämmstoff- und Kunststoffproduzenten, vom Maurer bis zum Dachdecker, vom Fliesenleger bis zum Gärtner. Der gemeinnützige Wohnbau ist eine tragende Säule für die Konjunktur“, erklärt Eichtinger.
Dieser Schritt sei wichtig für die Baubranche: „Damit bleibt der für die Wirtschaft so wichtige Bereich des Wohnbaus weiter am Laufen und Arbeitsplätze erhalten. Der gemeinnützige Wohnbau löst in Niederösterreich ein Investitionsvolumen von 1,8 Milliarden Euro aus und sichert dadurch 30.000 Jobs. Die gemeinnützigen Wohnbauträger sind krisenfeste Arbeitgeber“, so Eichtinger und ergänzt, dass Sicherheit nach wie vor großgeschrieben wird: „Wir halten Sicherheitsmaßnahmen streng ein, um die Arbeiter auf der Baustelle bestmöglich zu schützen.“
Quelle: Land Niederösterreich