Salzburg: 7.338 Pädagoginnen und Pädagogen wurden in der Karwoche geimpft
Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
Zusatztermin am 9. und 10. April / Viel Lob für die Organisation und Information
(LK) Bei dem Sonderimpftermin für die Pädagoginnen und Pädagogen diese Woche haben sich laut Rotem Kreuz 7.338 dafür entschieden, aktiv dem Virus den Kampf anzusagen. Nicht nur mit FFP2-Maske tragen, Kontakte reduzieren und testen gehen, sondern auch mit einer Impfung. „Die Rückmeldungen sind sehr positiv, vor allem für die Organisation und Information, auch im Vorfeld“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.
„Am 9. und 10. April gibt es für alle Pädagoginnen und Pädagogen, die ihren Termin in dieser Woche – zum Beispiel weil sie krank waren - nicht wahrnehmen konnten, aber auch für all jene, die sich erst jetzt dazu entscheiden, einen Zusatztermin. Nach dieser weiteren Möglichkeit rechnen wir damit, dass zirka 60 Prozent der Pädagoginnen und Pädagogen in Salzburg gegen das Corona-Virus geimpft sein werden. Das wird den Präsenzunterricht zusammen mit den anderen Maßnahmen noch sicherer machen“, ist Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl überzeugt. Die Gesundheitsberatung 1450 nimmt neue Vormerkungen der Pädagoginnen und Pädagogen ab sofort entgegen. Jene, die schon vorgemerkt waren, werden aktiv kontaktiert.
Sonderimpfung war bestens organisiert
„Die Rückmeldungen von allen sind sehr positiv, die Organisation hat bestens funktioniert. Dafür möchte ich mich beim Roten Kreuz, bei den Impfärzten, aber auch bei Impfkoordinator Dr. Robert Sollak und seinem gesamten Team bedanken. Außerdem hat die Zusammenarbeit mit der Salzburger Bildungsdirektion hervorragend funktioniert“, zieht Stöckl eine erfreuliche Zwischenbilanz.
Impfplan wird konsequent weiterverfolgt
Die Immunisierung der Bevölkerung gegen das Corona-Virus wird konsequent nach dem nationalen Impfplan weiterverfolgt. Derzeit werden die bisher vorgemerkten Personen über 80 Jahre und der Hochrisikogruppen fertig geimpft. Der Schwerpunkt im April richtet sich auf alle über 65-Jährigen und weiteren Risikopatientinnen und -patienten.
Quelle: Land Salzburg