A1 Telekom Gruppe Österreich akzeptiert Kryptowährungen

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Foto: David McBee / Pexels
20 Aug 17:25 2020 von Redaktion International Print This Article

Der Trend des bargeldlosen Zahlungsverkehrs hält nun bereits eine ganze Weile an. Statt aber, wie andere Trends abzuflachen, entwickelt sich der bargeldlose Zahlungsverkehr immer weiter und wir von Regierungen gefördert. Die Bürger nehmen diese Entwicklung in den meisten Ländern sehr positiv auf und unterstützen die Bemühungen der weiteren Etablierung moderner Zahlungsmethoden. So zahlen doch die meisten Menschen inzwischen nicht mehr nur größere Summen mit der Karte, sondern entscheiden sich auch bei kleinen Beträgen immer öfter gegen das Bargeld.

A1 Telekom Gruppe Österreich

Die A1 Telekom Gruppe Österreich ist der größte und führende Telekommunikationsanbieter Österreichs. Auch in sieben weiteren Ländern in Zentral- und Osteuropa ist der Anbieter stark vertreten. Mit knapp 40% Marktanteil bei österreichischen Mobilfunkanschlüssen hat der Anbieter einen großen Einfluss auf die Marktentwicklung. Besonders bei der neuen 5G Technologie zeigt sich das Unternehmen in Sachen Netzausbau als einer der Vorreiter der Branche. Nun profitieren die Kunden des größten österreichischen Mobilfunk- und Netzanbieters endlich auch von der Digitalisierung des Zahlungsverkehrs. Seit Anfang August können die Kunden bei A1 Ihre Rechnungen auch mit digitalen Zahlungsmitteln, wie zum Beispiel Kryptowährungen begleichen. Durch die Aufnahme dieser Zahlungsmöglichkeiten in das Portfolio zeigt sich das Unternehmen, wie auch beim Netzausbau, als Vorreiter der gesamten Branche. Möglich werden in den Niederlassungen und direkt beim Unternehmen nun insbesondere Zahlungen mit den bekanntesten Kryptowährungen Bitcoin, Ethereum und Dash. Die Anpassung der Zahlungsmöglichkeiten in Verbindung mit der Erweiterung der akzeptierten Zahlungsmittel trifft dabei voll den Nerv der Zeit und dürfte bei den Kunden sicher Freude auslösen.

Die Branche

Durch die Aufnahme wirklich moderner und der heutigen Zeit entsprechenden Zahlungsmethoden in das Angebotsportfolio, dürfte Die A1 Telekom Gruppe mindestens in Österreich einen Ruck in der Branche ausgelöst haben. Stellen sich die neuen Zahlungsmöglichkeiten als erfolgreich heraus, werden weitere Unternehmen sicher bald nachziehen, sodass sich der Vorstoß der Telekom Group im Nachhinein positiv auf die gesamte Zahlungskultur in der Branche der Mobilfunk- und Netzanbieter auswirken dürfte. Besonders in anderen Branchen akzeptieren aber bereits viele Unternehmen heutzutage Kryptowährungen als Zahlungsmethode. Eine der größten Industrien, die sich schnell entwickeln und mit immer neuen Zahlungsmethoden aufwarten, ist die Casino Branche. Und in der Tat: Dieser immer wichtiger werdende Sektor schafft es durch die ständige Weiterentwicklung und Anpassung der Zahlungsmöglichkeiten tatsächlich jedes Jahr mehr und mehr Spieler zu begeistern. Das beweist nur noch einmal mehr, dass was immer am besten funktioniert, weiterentwickelt und übernommen wird. In den meisten Online Casinos heutzutage sind Kryptowährungen deshalb bereits ein fester Bestandteil der Liste der möglichen Ein- und Auszahlungsmethoden. Eine vergleichbare Entwicklung könnte nun auch die visionäre Aktion der Telekom Gruppe in der Branche der Mobilfunk- und Netzanbieter ausgelöst haben.

Was sind Kryptowährungen?

Jeder hat schon einmal das Wort gehört und die meisten werden dabei wohl sofort an die populärste Variante der Kryptowährungen, den Bitcoin, denken. Was genau man sich unter dem Begriff allerdings vorzustellen hat ist vielen ein Rätsel. Bei Kryptowährungen handelt es sich trotz des irreführenden Begriffs nicht um Währungen, sondern lediglich um Zahlungsmittel. Die Idee für ein sicheres und unabhängiges Zahlungsmittel etablierte sich erstmals so richtig während der Finanzkrise 2008. Aufgrund des Misstrauens gegenüber den Banken wurde ein von diesen unabhängiges Zahlungsmittel geschaffen. Der Vorteil ist, dass so keine Spekulation der Banken mit dem Zahlungsmittel stattfindet, der Nachteil ist, dass es keinerlei regulierende Instanz gibt, weshalb starke Kursschwankungen keine Seltenheit sind. Neben Bitcoin als Flaggschiff der Kryptowährungen gibt es noch Unterarten, wie Bitcoin Cash aber auch komplett eigene weitere Kryptowährungen, wie Ethereum und Dash.



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