Gleisdof: A2 Südautobahn - Pkw prallte gegen zwei Leitschienen - Frau verstorben
Montagvormittag, 15. Jänner 2024, prallte eine 75-Jährige mit ihrem Pkw gegen zwei Leitschienen. Dabei erlitt sie lebensgefährliche Kopfverletzungen.
Gegen 09:00 Uhr war eine 75-jährige Slowenin mit ihrem Pkw auf dem ersten Fahrstreifen der A2 Südautobahn in Fahrtrichtung Villach unterwegs. Laut eines Zeugen lenkte sie auf Höhe Straßenkilometer 159,640 ihr Fahrzeug ohne ersichtlichen Grund gegen die rechte Leitschiene. Von dort aus wurde das Fahrzeug über den Pannenstreifen und den ersten und zweiten Fahrstreifen gegen die linke Leitschiene geschleudert. Dabei wurde die Frau im Fahrzeug eingeklemmt. Einsatzkräfte der Feuerwehren Gleisdorf und Hofstätten befreiten die 75-Jährige aus dem Pkw.
Nach der Erstversorgung wurde sie mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen vom Notarzthubschrauber Christophorus 12 ins Landeskrankenhaus Graz geflogen.
Die Unfallörtlichkeit in Fahrtrichtung Villach war von 09:20 bis 10:10 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Der erste sowie der Pannenstreifen wurden um 10:10 Uhr für den Verkehr freigegeben. Der zweite Fahrstreifen wird laut Autobahnmeisterei Ilz wegen Reparaturarbeiten bis in die Abendstunden des 15. Jänner 2024 gesperrt bleiben.
Im Einsatz standen die Feuerwehren Hofstätten und Gleisdorf (29 Kräfte und sechs Fahrzeuge), das Rote Kreuz, die Polizei, die Autobahnmeisterei Ilz sowie der Notarzthubschrauber.
Update der Polizei - Lkw-Lenkerin (75) verstorben
Gegen 9.00 Uhr war die 75-jährige Slowenin mit ihrem Klein-Pkw auf der A2/Südautobahn in Richtung Villach unterwegs gewesen, als sie auf Höhe Gleisdorf ohne ersichtlichen Grund gegen eine Leitschiene fuhr und in der Folge gegen eine weitere Leitschiene prallte. Einsatzkräfte der Feuerwehren Gleisdorf und Hofstätten befreiten die im Pkw eingeklemmte Frau noch aus dem Fahrzeug, bevor sie vom Rettungshubschrauber C12 ins LKH Graz geflogen wurde. Dort ist sie nun, wenige Stunden später ihren lebensgefährlichen Verletzungen erlegen. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang und zur Unfallursache sind im Gange. Weitere Unfallbeteiligte gab es bisherigen Erkenntnissen zufolge jedoch nicht. Die Aufräumarbeiten im Bereich der Unfallstelle dauern noch bis in die Abendstunden an.
Quelle: LPD Steiermark