ARBÖ: Tipps fürs Radfahren im Herbst

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ARBÖ: Tipps fürs Radfahren im Herbst
Foto: Bildagentur Zolles KG
01 Okt 18:57 2021 von OTS Print This Article

Damit Radfahrerinnen und Radfahrer bei der herbstlichen Rad-Tour keine bösen Überraschungen erleben, zeigt der ARBÖ worauf man beim Radfahren im Herbst achten muss.

Wien (OTS) - Das sonnige Herbstwetter lädt viele Menschen dazu ein, sich auf den Drahtesel zu schwingen und noch Ausfahrten zu machen. Allerdings birgt die goldene Jahreszeit auch so manche Tücken für Bikerinnen und Biker. Der ARBÖ gibt Tipps für eine sichere Fahrt mit dem Fahrrad.

Vor den Ausfahrten im Herbst sollte das Fahrrad auf seine Funktionstüchtigkeit geprüft werden – so können Unfälle vermieden werden. Dazu zählt zum Beispiel, die Lampen und Reflektoren von Schmutz zu befreien, damit die optimale Sichtbarkeit bewahrt wird.

Um die Sichtbarkeit zu erhöhen, spielen nicht nur die Leuchten am Rad selbst eine Rolle, auch die richtige Kleidung kann helfen. In der Dämmerung und bei Nebel werden Radfahrerinnen und Radfahrer oftmals zu spät gesehen. Daher gilt: Helle Kleidung mit Reflektoren tragen, damit andere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer rechtzeitig reagieren können. ARBÖ-Tipp: Einfach eine Warnweste überziehen – diese ist schnell angezogen und kann praktisch verstaut werden.

Fallende Blätter und Nässe können für Radfahrerinnen und Radfahrer schnell gefährlich werden. Auch abgefahrene Reifen sind ein Sicherheitsrisiko. Deshalb sollten die Reifen vor Ausfahrten im Herbst kontrolliert werden. Breitere Reifen mit ausgeprägtem Profil eignen sich am besten für Fahrten auf nassen und rutschigen Fahrbahnen. War man im Sommer viel mit dem Rad unterwegs, empfiehlt sich auch ein Blick auf die Bremsen: Abgefahrene Bremsbeläge sollten rasch ausgetauscht werden. Achtung: Bei Nässe ist der Bremsweg immer länger, die Geschwindigkeit sollte deshalb angepasst werden.

Wer ganz sicher gehen will, kann sein Fahrrad auch in einem der österreichweit 91 ARBÖ-Prüfzentren einem Fahrrad-Check unterziehen. Sollte dennoch etwas bei der Ausfahrt schiefgehen, ist der ARBÖ unter dem Pannen-Notruf 1-2-3 erreichbar und hilft - auf zugänglichen Straßen - bei der Fahrrad-Panne.


Quelle: OTS



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