ARBÖ Wien hilft Kriegsopfern
Foto: ARBÖ/Caroline Dressel
Gesammelte Autoapotheken werden in die Ukraine geschickt.
Wien (OTS) - Die Situation in der Ukraine sorgt momentan für viel Leid, die wohl niemanden kalt lässt. Die Anteilnahme und der Wunsch zu helfen ist auch bei den ARBÖ-Mitgliedern groß. Deswegen will auch der ARBÖ Wien gemeinsam mit dem Reparatur- und Service-Zentrum R.U.S.Z seinen Teil dazu beitragen und helfen. In kürzester Zeit wurde eine Aktion konzipiert, bei der ARBÖ Kunden nicht nur helfen können, sondern auch selbst sicher unterwegs sind.
Eine Woche lang erhält jeder Kunde im Zuge einer Dienstleistung kostenlos einen neuen Verbandskasten im Austausch gegen seinen vorhandenen. Diese werden in jedem Prüfzentrum gesammelt und nach einer Überprüfung an ein Verteilzentrum in die Ukraine geschickt. „Es ist unvorstellbar unter welchen Bedingungen die Menschen in der Ukraine und den angrenzenden Regionen derzeit leiden. Und auch die Anzahl der Verletzten nimmt von Tag zu Tag zu. Für uns war klar, dass wir helfen möchten, weshalb wir diese Aktion ins Leben gerufen haben“, so Fritz Beidler, Präsident des ARBÖ Wien. Auch Sepp Eisenriegler vom Reparaturzentrum R.U.S.Z. hofft auf zahlreiche ARBÖ-Mitglieder die helfen möchten, um die Not im Kriegsgebiet etwas zu lindern: „Wir können uns glücklich schätzen, dass wir in einem sicheren Land leben. Mit der Aktion leisten wir einen Beitrag, damit zumindest Verbandsmaterial für verletzte und verwundete Menschen zur Verfügung steht.“
Noch bis kommenden Mittwoch haben ARBÖ-Mitglieder die Möglichkeit, ihre alte Autoapotheke im Zuge einer wahrgenommenen Dienstleistung gegen eine neue zu tauschen. So wird sichergestellt, dass den Menschen vor Ort wichtiges Verbandszeug zur Verfügung steht und auch ARBÖ Kunden sicherer auf Österreichs Straßen unterwegs sind.
Quelle: OTS