Wien: Ab kommender Woche werden neue Schwerpunkte in Wiener Impfplan gesetzt
Impfungen bei älteren MitbürgerInnen, Hochrisikogruppen ab März forciert
Zusätzlich zum Impfstart Ende Dezember in den Alten- und Pflegeeinrichtungen haben wir bereits im Februar in zwei kleinen Impfzentren mit der Verimpfung der über 85jährigen begonnen. In den Alten- und Pflegeeinrichtungen haben wir diese Woche bei allen impfwilligen BewohnerInnen und MitarbeiterInnen mindestens den ersten Impfstich vorgenommen, viele Immunisierungen sind bereits abgeschlossen, daher können wir ab kommende Woche weitere Impfzentren (Endausbau zehn Impfzentren; sieben der Stadt Wien; drei der Österreichischen Gesundheitskasse) für unsere älteren Mitbürgerinnen und HochrisikopatientInnen zur Verfügung stellen. „Die Planung ist danach ausgerichtet, dass wir alle Personen ab 80 Jahren bereits im März impfen können und die Personen ab 70 bist April geimpft haben“, sagt Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker.
„Nach den Empfehlungen des Wiener Landessanitätsrates und auch im Rahmen des nationalen Impfplanes können wir mit der Verimpfung im Bereich der LehrerInnen in Schulen sowie KindergartenpädagogInnen beginnen. Daher starten wir Mitte kommender Woche mit einer Impfaktion für diese Gruppe“, kündigte Stadtrat Hacker an. Insgesamt werden rund 35.000 Menschen aus diesem Bereich ihren ersten Impfstich erhalten. Die Immunisierung gegen Covid-19 des Bildungspersonals ist von essentieller Bedeutung, um während der Pandemie den Betrieb unserer Bildungseinrichtungen möglichst durchgehend zu gewährleisten.
Dazu Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr: „Pädagoginnen und Pädagogen in den Wiener Bildungseinrichtungen leisten seit vielen Monaten Übermenschliches. Gerade deshalb ist uns sehr wichtig, dass diese Gruppe rasch geimpft wird, um so auch weiterhin offene Schulen und Kindergärten in Wien gewährleisten zu können. Ich bin sehr froh, dass nun der Impfstart für Pädagoginnen und Pädagogen beginnt und wir so nicht nur für sie, sondern auch für Kinder, Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern eine positive Perspektive geben können.“
Quelle: Stadt Wien