Niederösterreich: Aktuelle Information zum Bildungsbereich: Ab morgen haben nahezu alle Schulen offen
LR Teschl-Hofmeister/Bildungsdirektor Fritthum: Danke an Einsatzkräfte und Bedienstete, dass im Bildungsbereich weitgehend Normalität einkehrt
Die schwere Unwetterlage hat ganz Niederösterreich und damit auch das Bildungssystem mit seinen rund 200.000 Schülern und mit seinen über 22.000 Lehrkräften in den letzten Tagen in Atem gehalten. Im Bildungswesen beginnt sich die Situation zu normalisieren. Während gestern Montag noch 94 Schulen geschlossen waren, können morgen wieder vielerorts diese Schulen öffnen und der Unterricht kann regulär stattfinden. Bei einigen wenigen Schulen wird derzeit noch geprüft, ob vorübergehend Distance-learning angeboten wird. „Wir sind sehr erleichtert darüber, dass bereits ab morgen wieder weitgehend Normalität in den meisten Schulen besteht und bedanken uns bei allen Einsatzkräften und Bediensteten, die in den letzten Tagen alles nur Menschenmögliche getan haben, um die Situation in Niederösterreich zu beruhigen“, erklären Bildungslandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Bildungsdirektor Karl Fritthum.
Sollte es für Schülerinnen und Schüler oder Lehrkräfte in Einzelfällen noch nicht möglich sein, in die Schule zu kommen, muss individuell Kontakt mit der Schule bzw. der Direktion aufgenommen werden. Ebenso müssen Schülerinnen und Schüler, wenn auf Grund von Behinderungen im öffentlichen Verkehr der Weg in die Schule nach wie vor nicht möglich oder zu gefährlich ist, direkt mit der Schule in Kontakt treten. Sofern es für ganze Schulstandorte eigene Regeln gibt, werden die Eltern, die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte direkt vom Schulerhalter, also der betroffenen Gemeinde oder der Direktion verständigt. Für Lehrkräfte und das Verwaltungspersonal an Schulen gilt sinngemäß dieselbe Regelung. „All jene Lehrkräfte und Verwaltungsbedienstete, die im Katastrophenschutz etwa im Rahmen der Freiwilligen Feuerwehr tätig sind und deren Anwesenheit im Katastrophengebiet nach wie vor unmittelbar erforderlich ist, sind weiterhin automatisch freigestellt“, so Teschl-Hofmeister und Fritthum abschließend.
Quelle: Land Niederösterreich