Innsbruck: Altstadt erstrahlt in neuem Glanz

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Bürgermeister Johannes Anzengruber (2. v. r.) und Stadträtin Mariella Lutz ziehen gemeinsam mit Bauleiter Thomas Lexer (l.) und Simon Förtsch (2. v. l., beide Fa. HOCHTIEF) sowie Manuel Oberländer (r., Referatsleiter Tiefbau - Bau) nach Abschluss der ersten Phase der Altstadt-Pflasterung.
Foto: D. Jäger
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Die Pflasterarbeiten in der Seilergasse gehen in die finale Phase.
Foto: D. Jäger
25 Okt 17:41 2024 von Redaktion International Print This Article

Erster Meilenstein der Altstadt-Pflasterung abgeschlossen – Fortsetzung ab 2025

(IKM) In der Innsbrucker Altstadt blieb im vergangenen halben Jahr kein Stein auf dem anderen: Nach der umfangreichen Erneuerung der gesamten Leitungsinfrastruktur durch die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) starteten im April 2024 die Pflasterarbeiten. Nun steht die erste Bauphase der Oberflächenwiederherstellung kurz vor dem Abschluss. Die Neugestaltung der Altstadtstraßen und -gassen wurde mit dem alpinen „Luserna Gneis“, einem Naturstein aus dem Piemont, realisiert. Im Fokus der ersten Bauphase standen der nördliche Teil der Herzog-Friedrich-Straße, von der Ecke Riesengasse über das Goldene Dachl bis zur Ottoburg, sowie die Kiebachgasse bis zum Café Munding und die westliche Seilergasse vom Vier-Vieher-Eck bis zum Marktgraben. Unter dem neuen Pflaster ist modernste Infrastruktur für Veranstaltungen integriert, wie Schirmständer für Gastgärten.

Der zweite Bauabschnitt wird von März bis Oktober 2025 folgen. Ab dem Frühjahr 2025 stehen dann der Süden der Herzog-Friedrich-Straße inkl. der Schlossergasse, die Hofgasse sowie die Pfarrgasse auf dem Bauprogramm. Insgesamt werden rund 7.500 Quadratmeter neu gepflastert.

Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc äußerte sich mit Stolz zur bisherigen Umsetzung und hob die Bedeutung des Projekts für die gesamte Innenstadt hervor: „Die Pflasterung der Altstadt bringt sichtlich eine immense Aufwertung unseres historischen Stadtzentrums und sorgt für ein neues, viel weiteres Raumgefühl. Mit dem hochwertigen hellen Naturstein, der optimal die Höttinger Brekzie ergänzt, bewahren wir den traditionellen Charme der Altstadt und setzen zeitgleich moderne Anforderungen an die Infrastruktur und Aufenthaltsqualität um. Die harmonische Verbindung der neu gepflasterten Altstadt mit anderen geplanten städtebaulichen Projekten, wie die Neugestaltung des Bozner Platzes, die Neugestaltung des Domplatzes und die klimafitte Umsetzung des Vorplatzes Haus der Musik, stärkt das stimmige Gesamtbild unserer Innenstadt. Zum reibungslosen Ablauf der Altstadt-Baustelle bedankt sich der Bürgermeister: „Mit dem Abschluss der heurigen Pflasterarbeiten am Vier-Viecher-Eck setzen wir einen neuen Maßstab in Sachen Bauzeit. Dank aufwändiger Planungen und Vorbereitungen wurden die Arbeiten in Mindestzeit erledigt. Wir haben es geschafft, die erste Bauphase zügig und erfolgreich abzuschließen und sind zuversichtlich, dass auch die zweite Phase reibungslos verlaufen wird. Abschließend lade ich alle Familien herzlich ein, heute ab 13.30 Uhr zum ‚Peterle hilft‘-Fest in und um den Stadtturm zu kommen, wo Sicherheitsthemen von Polizei, MÜG, Rettung und Bergrettung kindgerecht vermittelt werden.“

„Die Neugestaltung der Altstadt ist nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern ein zentraler Baustein für den Wirtschaftsstandort Innsbruck und den Tourismus. Unsere Altstadt ist das pulsierende Herz der Stadt und ein bedeutender Anziehungspunkt für Gäste aus aller Welt. Die enge Kooperation mit den Betrieben und Gastronominnen und Gastronomen während der Bauarbeiten war entscheidend für den schnellen Fortschritt der ersten Bauphase. Die neuen Pflasterungen und die Begrünung – wie etwa die zwei neuen Bäume beim Mundingplatz und am Vier-Vieher-Eck – tragen maßgeblich zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität bei, was sowohl Einheimische als auch Touristinnen und Touristen zu schätzen wissen. Auch für die Wirtschaft ist das ein wichtiger Schritt, denn eine attraktive Altstadt fördert den Handel und das Gastronomieerlebnis. Mein Dank gilt den ausführenden Betrieben und dem städtischen Tiefbauamt, die dieses Großprojekt effizient und professionell umgesetzt haben“, betont die für die Bereiche Wirtschaft, Tourismus, Tiefbau und Grünanlagen zuständige Stadträtin Mag.a Mariella Lutz.


Quelle: Stadt Innsbruck



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