Innsbruck: Am Ende zählt nur die Gesundheit
Foto: V. Lercher
Die Corona-Pandemie hat unser Leben auf den Kopf und das Gesundheitswesen vor große Herausforderungen gestellt. Aber auch abseits von Covid-19 gab es für das städtische Gesundheitsamt viel zu tun.
Die vergangenen zwei Jahren waren für alle, besonders aber für die MitarbeiterInnen im Gesundheitswesen eine herausfordernde Zeit. Gerade in der akuten Phase geriet das Personal des städtischen Gesundheitsamtes trotz des teilweise siebentägigen Einsatzes, oft bis in die Abendstunden, an seine Grenzen. Unter anderem unterstützte das Gesundheitsamt die Impfaktionen des Landes Tirol in der Messe Innsbruck von 18. Oktober bis 26. November 2021. Einerseits wurden die Drittimpfungen der über 80-Jährigen organisiert, andererseits eine zusätzliche Impfaktionswoche angeboten. Während des gesamten Zeitraums wurden rund 12.000 Impfungen durchgeführt. Derzeit liegt die Impfrate in Innsbruck bei 69 Prozent. „Dank der Unterstützung aus anderen Dienststellen, der Bereitschaft des Stammpersonals und von Innsbrucker Ärztinnen und Ärzten konnte die heiße Phase bewältigt werden“, betont Stadtphysikus Ing. Dr. Hans-Peter Rammer und führt weiter aus: „Inzwischen ist die Situation stabil, wir stehen aber immer noch unter enormer Mehrbelastung, die mit dem derzeitigen Personalstand auf Dauer nicht zu stemmen ist.“
Quelle: Stadt Innsbruck