Oberösterreich: Andrang auf Skigebiete neuerlich groß - Einsatzkräfte dosieren Zustrom in Wintersportorte

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Andrang auf Skigebiete neuerlich groß - Einsatzkräfte dosieren Zustrom in Wintersportorte
Foto: Matthias Lauber
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Wie hier in Klaus an der Pyhrnbahn (Bezirk Kirchdorf an der Krems) dosiert die Feuerwehr bereits den Zustrom zum Skigebiet in Hinterstoder.
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29 Dez 12:45 2020 von Lauber Matthias Print This Article

HINTERSTODER/KLAUS AN DER PYHRNBAHN/GRÜNAU IM ALMTAL/SPITAL AM PYHRN. Der Ansturm auf die Skigebiete in Oberösterreich am vergangenen Sonntag sorgt weiterhin für internationale Schlagzeilen. Bereits am Dienstag musste der Zustrom neuerlich dosiert werden. "Fassungslosigkeit nach Ansturm auf Skipisten in Österreich - Ischgl 2 ist vorprogrammiert" titelt beispielsweise der Focus Online. Auch die New York Times druckte die Bilder vom Gedränge ab. Die Kritik reißt seither nicht ab, nachdem am vergangenen Sonntag die Skigebiete regelrecht gestürmt wurden. In erster Linie die lange Warteschlange in Hinterstoder sorgte für Empörung und viel Kritik in Sozialen Medien. Das Wetter entschärfte am Montag die Situation, der Andrang hielt sich in Grenzen. Am Dienstag mussten beispielsweise die Skigebiete in Hinterstoder, auf der Wurzeralm in Spital am Pyhrn und am Kasberg in Grünau im Almtal die Zufahrten wieder schließen, weil der Andrang auf die Pisten bereits kurz nach dem Start des Liftbetriebes zu groß war. "Die Skigebiete Hinterstoder und Wurzeralm sind ausgelastet. Bitte den Skitag auf Nachmittag oder einen anderen Tag verschieben", heißt es beispielsweise bei den Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen. Lange Warteschlangen gab es am Dienstag ersten Informationen zufolge nicht, die Feuerwehr schickte bei den Zufahrtsstraßen die Wintersportler bereits weiter in andere Skigebiete.


Quelle: www.laumat.at



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