Salzburg: Andrea Pabinger ist Salzburgs fleißigste Rad-Bürgermeisterin

Slide background
Salzburg radelt Bürgermeister Challenge Preisübergabe mit Landeshauptmannstellvertreter Stefan Schnöll und die Bürgermeisterin von Lamprechtshausen Andrea Pabinger
Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
12 Aug 19:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Lamprechtshausener Ortschefin trat im Juni täglich in die Pedale / Bei „Salzburg radelt“ können alle gewinnen

(LK) 30 Tage am Stück mit dem Rad unterwegs – das brachte den Sieg bei der Rad-Challenge unter Salzburgs Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern. Gewonnen hat Lamprechtshausens Ortschefin Andrea Pabinger

Gesucht – und gefunden - wurden die am fleißigsten radelnden Gemeindeoberhäupter. Nach einem Monat hatte Bürgermeisterin Andrea Pabinger aus Lamprechtshausen im Flachgau mit dem Maximum von 30 Radeltagen die Nase vorn, dicht gefolgt von ihren Amtskolleginnen und Amtskollegen St. Andrä, Thalgau, Bruck und Anif. Zusätzlich wurde sie auch noch Bundessiegerin.

Schnöll: „Mit gutem Beispiel voranradeln.“

Sie bekam von Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll die von den Geschützten Werkstätten gestaltete Sieger-Trophäe überreicht, die einen Ehrenplatz im Gemeindeamt bekommt. Die 27 Kilometer von der Preisüberreichung in Salzburg zurück nach Lamprechtshausen fuhr Andrea Pabinger „standesgemäß“ mit dem Rad. Schnöll freut sich, dass so viele Gemeindeoberhäupter mit gutem Beispiel vorangehen: „Wer wäre da ein besseres Vorbild als der Bürgermeister oder die Bürgermeisterin selbst.“

Radeln macht den Kopf frei

19 Ortschefs und Ortschefinnen traten im Juni zur Challenge an und dabei fest in die Pedale. Für viele von ihnen gehört diese Fortbewegungsart zum Arbeitsalltag. Das Landes-Medienzentrum (LMZ) hat mit Gewinnerin Andrea Pabinger gesprochen.

LMZ: Frau Bürgermeisterin, was motiviert Sie, täglich aufs Rad zu steigen?

Andrea Pabinger: Es ist ein befreiendes Gefühl. Die Bewegung und der Kontakt mit den Menschen im Ort sind mir wichtig. Der Kopf wird frei, man kann vom Alltag abschalten.

LMZ: Amtswege per Rad, wie läuft das in der Praxis?

Andrea Pabinger: Meine Termine im Ort erledige ich fast alle mit dem Rad – das können auch schon einmal zehn Kilometer hin und zurück sein. Das Fahrrad steht leicht zugänglich im Carport und ist jederzeit einsatzbereit.

LMZ: Was kann noch getan werden, damit mehr Menschen umsteigen?

Andrea Pabinger: Auf alle Fälle das Bewusstsein fördern, als Vorbild wirken und die bestehende Infrastruktur wie Radwege, Radständer noch weiter verbessern. Und immer wieder Aktionen setzen, zum Beispiel für Schulkinder. Gute Beispiele dafür sind "Salzburg radelt" und auch die Mobilitätswoche von 16. bis 22. September.


Alle können mitmachen

Noch bis Ende September läuft die Aktion „Salzburg radelt“. Bis dahin gilt es, Rad-Kilometer zu sammeln, auf www.salzburg.radelt.at einzutragen und damit beim landesweiten Gewinnspiel teilzunehmen. Gefragt sind bei „Salzburg radelt“ keine Spitzenleistungen: Ab 100 Kilometer haben alle die Chance auf tolle Preise, wie ein Mountainbike-Wochenende für zwei Personen, hochwertige Radausrüstung und Gutscheine. „Jeder geradelte Kilometer macht einen Unterschied, ist gesund und trägt zu sauberer Luft und mehr Lebensqualität bei“, animiert Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll zum Mitmachen.

Gemeinden sind dabei

43 Salzburger Gemeinden machen bei der Aktion „Salzburg radelt“ mit und motivieren ihre Bürgerinnen und Bürger zum Mitradeln. Die Salzburger Aktion ist Teil der bundesweiten Motivationskampagne „Österreich radelt“. Kooperationspartner sind die Stadt Salzburg, die ÖGK, die Universität Salzburg, die Salzburger Landeskliniken, die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt und der ORF Salzburg.

Mittelschule Neukirchen gewinnt bei Österreich-Bewerb

Die Aktion „Österreich radelt zur Schule“, lief heuer unter dem Motto „woom2school“. Die 1a-Klasse der Mittelschule Neukirchen am Großvenediger aus Salzburg kann sich über woom-Zubehör für die ganze Klasse freuen. Außerdem hat in jedem teilnehmenden Bundesland ein Schulkind mit mehr als 50 geradelten Kilometern ein brandneues woom NOW Bike gewonnen. Unter allen Klassen, die jeweils gemeinsam mindestens 1.000 Kilometer geschafft haben, wurden in Salzburg zusätzlich fünf Mal 150 Euro verlost.

Die Salzburger 1.000-Kilometer-Gewinnerklassen

  • 1a der SMS Bad Gastein
  • 2a der SMS Hof bei Salzburg
  • 2b der MS Köstendorf
  • 3b der MMS St. Michael im Lungau
  • 3c der SMS Seekirchen




Quelle: Land Salzburg



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Salzburg

Redaktion Tennengau

Weitere Artikel von Redaktion Salzburg