Burgenland: Angelobung von 240 Rekruten in der Benedek-Kaserne in Bruckneudorf
Bildquelle: Bgld. Landesmedienservice
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Landesrat Dr. Leonhard Schneemann würdigt das Österreichische Bundesheer als Garant für Stabilität und Sicherheit
In der Benedek-Kaserne in Bruckneudorf wurden heute, Freitag, 03. Februar 2023, 240 Rekruten feierlich angelobt. Die Grundwehrdiener (GWD) des Einrückungstermins Dezember 2022 und Jänner 2023 haben die Basisausbildung Kern, in der die grundlegenden Fertigkeiten des soldatischen Wesens erlernt werden, beim Dienstbetrieb des Truppenübungsplatzes Bruckneudorf beziehungsweise beim Jägerbataillon 19 in Güssing abgeschlossen. „In unserer Krisengegenwart brauchen die Menschen vor allem eines, Sicherheit und Schutz - und das Burgenland ist ein sicheres Bundesland! Zu verdanken ist dies sicherlich der hervorragenden und engagierten Arbeit unserer Sicherheitseinrichtungen - der Polizei, vor allem aber auch dem Österreichischen Bundesheer. Gerade unser Bundesheer wird seiner Aufgabe - Schutz und die Hilfe für die Bevölkerung - mehr als gerecht. Bei Naturkatastrophen, Überschwemmungen und bei verschiedensten Krisenfällen ist das Bundesheer immer ein verlässlicher und wichtiger Partner. Das Thema Sicherheit war und ist für das Burgenland als Grenzregion, als Tor zum Osten, am ehemaligen Eisernen Vorhang, aber schon immer von besonderer Bedeutung mit einem äußerst hohen Stellenwert. Bis heute ist das Burgenland Sicherheitsdienstleister für ganz Österreich und für die Europäische Union. Damit können wir mit Fug und Recht behaupten: Im Burgenland leben, heißt sicher leben“, erklärte dazu Landesrat Dr. Leonhard Schneemann, der in Vertretung des Landeshauptmannes bei dieser Angelobung anwesend war.
Bei den Rekruten handelt es sich um österreichische Staatsbürger aus den Bundesländern Wien (29), Niederösterreich (89), Burgenland (75), Oberösterreich (45), Kärnten (1) und Tirol (1). Von diesen 240 Soldaten werden nach der Angelobung 14 Mann ihren Dienst im Sanitätszentrum Ost und 15 Mann in Eisenstadt bei der Stabskompanie des Militärkommandos Burgenland versehen. Teile werden zum Jagdkommando, zum Heeresnachrichtenamt, zur Heeresunteroffiziersakademie nach Enns sowie zur Stabskompanie des Militärkommandos Niederösterreich versetzt. Der Großteil des Bruckneudorfer Einrückungstermins verbleibt jedoch beim Dienstbetrieb des Truppenübungsplatzes in Bruckneudorf und wird dort in den Funktionen als Wachsoldat, Kraftfahrer, Küchengehilfe und Kanzleigehilfe/Schreiber ausgebildet und eingesetzt werden.
Schneemann dazu: „Hunderte österreichische Soldatinnen und Soldaten stehen Tag für Tag im Dienst des Friedens. Auch zahlreiche internationale Einsätze in den letzten Jahrzehnten in Zypern, auf dem Golan oder in Bosnien, im Kosovo, in Afghanistan und jetzt gerade auf dem Balkan tragen wesentlich zum hohen Ansehen des Österreichischen Bundesheeres bei. Dazu kommen die Assistenzeinsätze an der Grenze. Anfang der 90er Jahre begann nach der Ostöffnung nicht nur für das Burgenland eine neue Ära, auch für das Österreichische Bundesheer. Seither leistet das Bundesheer mit dem Assistenzeinsatz an der Grenze einen unverzichtbaren Dienst für die Sicherheit der Burgenländerinnen und Burgenländer. Das Österreichische Bundesheer war und ist stets ein Garant für Stabilität und Sicherheit. Die Burgenländerinnen und Burgenländer können sich auf ihr Bundesheer verlassen - und das wird auch in Zukunft so bleiben.“
Quelle: Land Burgenland