Kärnten: Antrittsbesuch des neuen österreichischen Botschafters in Slowenien

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vli.: LH Peter Kaiser, Botschaftsrat Kristof Grabmayer-Keri und stv. Landesamtsdirektor Markus Matschek
Foto: LPD Kärnten/Wajand
14 Dez 15:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Kaiser empfing Botschafter Konrad Bühler – Zentrale Themen waren die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, die Situation der slowenischen Volksgruppe in Kärnten und das Jubiläumsjahr 2025

KLAGENFURT. Landeshauptmann Peter Kaiser empfing gestern, Donnerstag, Konrad Bühler, der seit 4. November 2024 österreichischer Botschafter in Slowenien ist, im Amt der Kärntner Landesregierung. Bühler übernahm das Amt von Elisabeth Ellison-Kramer, die ins Außenministerium nach Wien zurückkehrte. Zentrale Themen des Antrittsbesuchs waren die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, die Situation der slowenischen Volksgruppe in Kärnten und das Jubiläumsjahr 2025.

Der Landeshauptmann betonte, dass sich während seiner Amtszeit der Austausch zwischen Kärnten und Slowenien maßgeblich verbessert hat. „Gemeinsam haben wir nicht nur viele grenzüberschreitend Projekte umgesetzt, sondern auch das Gemeinsame Komitee Kärnten-Slowenien ins Leben gerufen, um den regelmäßigen Austausch auf politischer und auf Verwaltungsebene zu forcieren. Das Dialogforum und der Volksgruppenkongress tragen dazu bei, die Situation der slowenischen Volksgruppe in Kärnten zu verbessern“, berichtete Kaiser und verwies in diesem Zusammenhang auf die gute Zusammenarbeit zwischen Kärnten und der diplomatischen Vertretung in Ljubljana.

Botschafter Konrad Bühler sicherte zu, diese erfolgreiche Zusammenarbeit weiter ausbauen zu wollen. „Gerade das Jubiläumsjahr 2025 bietet eine gute Gelegenheit, auf die Errungenschaften in der Kärntner Volksgruppenpolitik hinzuweisen und den grenzüberschreiten Austausch weiter auszubauen“, regte Bühler an.

Auf Einladung des Landeshauptmanns wird der Botschafter heute, Freitag, gemeinsam mit der neuen slowenischen Generalkonsulin Maja Balant Slobodjanac am Dialogforum teilnehmen.


Quelle: Land Kärnten



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