Arbeitsmarkt in Kärnten weiter stabil

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Kärnten

04 Jän 05:00 2022 von Redaktion International Print This Article

LH Kaiser, LHStv.in Schaunig: Höchste Dezemberbeschäftigung seit Beginn der Aufzeichnungen - Land schafft gemeinsam mit AMS Jobchancen für alle Generationen – Qualifizierung ist Gebot der Stunde

Klagenfurt (LPD). Mit 213.000 Kärntnerinnen und Kärntnern in Beschäftigung setzte sich die gute Entwicklung am Kärntner Arbeitsmarkt auch im Dezember fort. Weiterhin bewegt sich Kärnten deutlich über Vorkrisenniveau – trotz des Lockdowns zu Monatsbeginn. 2022 wird der Fokus der Arbeitsmarktpolitik in erster Linie auf dem Heben von Potenzialen liegen. „Vor allem ältere Jobsuchende werden von Betrieben oftmals nicht als wertvolle Verstärkung betrachtet. Und bei Jüngeren ist es mitunter die Qualifikation, die nicht ganz ausreicht. Daher setzen wir unsere Anstrengungen gemeinsam mit dem AMS Kärnten darauf, Personen, die bei der Jobsuche Nachteile haben, zu fördern und weiterzubilden“, erklären LH Peter Kaiser und Arbeitsmarktreferentin LHStv.in Gaby Schaunig.

Nach den massiven Verwerfungen am Arbeitsmarkt, die im ersten Coronajahr zu beobachten waren, war 2021 von einer großen Nachfrage nach Arbeitskräften und sinkender Arbeitslosigkeit geprägt. Der Dezember brachte nun sogar den höchsten Beschäftigtenstand, der je in diesem Monat verzeichnet wurde. Die gute Entwicklung dürfte sich 2022 fortsetzen, auch wenn Omikron nun noch einmal für Unsicherheit sorgen könnte. „Dank der bewährten Zusammenarbeit zwischen Land und AMS Kärnten können wir unsere Programme und Schwerpunkte jederzeit rasch anpassen, um den Kärntner Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ebenso wie den Unternehmerinnen und Unternehmern die bestmögliche Unterstützung zukommen zu lassen“, so Schaunig.

Ein weiterer Hebel, der Beschäftigung begünstigt, sind Verbesserungen bei der Vereinbarkeit von Job und Familie. In diesem Zusammenhang verweist Kaiser auf das neue Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz, das sich derzeit in Ausarbeitung befindet. Mit qualitativ hochwertigen und beitragsfreien Kinderbildungsangeboten erhalten Kärntner Eltern mehr Spielraum in der Ausgestaltung ihrer Berufstätigkeit.



Quelle: Land Kärnten



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