Niederösterreich: Artenvielfalt und Forstwirtschaft - Natürliche Feinde?
Mit Naturvermittler Reinhard Pekny und Forstwirt Markus Hoyos am 1. Juni im Museum Niederösterreich in St. Pölten
Muss ein Wald immer bewirtschaftet werden? Wie kann man die Erhaltung von Grünraum finanzieren, wenn man ihn nicht nutzt? Ist ein Urwald praktisch, weil man nichts tun muss? Welchen Wert hat das Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal als Weltnaturerbe für die Gesellschaft? Wie können Forstarbeiten die Nachhaltigkeit im Wald fördern? Bei einer Diskussionsveranstaltung am Donnerstag, 1. Juni, um 18.30 Uhr im Museum Niederösterreich in St. Pölten haben Naturvermittler Reinhard Pekny und Forstwirt Markus Hoyos im Gespräch mit Moderatorin Ute Maurnböck-Mosser durchaus unterschiedliche Antworten auf diese Fragen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der zahlreichen Kooperationen zwischen dem „Haus für Natur“ im Museum Niederösterreich und dem „Haus der Wildnis“ in Lunz am See statt. Das Event entspricht den Kriterien des österreichischen Umweltzeichens für Green Meetings. In diesem Zusammenhang wird eine klimafreundliche und bequeme Anreise mit einem öffentlichen Verkehrsmittel empfohlen.
Für die Veranstaltungsteilnehmerinnen und Veranstaltungsteilnehmer besteht dabei auch die Möglichkeit, die aktuelle Sonderausstellung „Heraus mit der Sprache! Wie Tiere & Pflanzen kommunizieren“ zu besuchen und um 17 Uhr an einer Kuratorenführung von Ronald Lintner, wissenschaftlicher Leiter vom „Haus für Natur“, teilzunehmen. Die Teilnahme an der Führung ist im Ticket (9 Euro) für die Veranstaltung inkludiert.
Quelle: Land Niederösterreich