Innsbruck: Auf dem richtigen Weg

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Um- und aufgerüstet: Eigene MitarbeiterInnen sorgen in der aktuellen Covid-19-Situation verstärkt für saubere Verkehrsmittel.
Foto: IVB
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Foto: Stadt Innsbruck
04 Nov 08:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

Der aktuelle „Mobilitätscheck 2020“ von Land Tirol und Energie Tirol AG bescheinigt Innsbruck gute Fortschritte in Sachen umweltschonender Fortbewegung. Bedeutenden Anteil daran hat die Innsbrucker Verkehrsbetriebe GmbH (IVB) mit ihrem Straßenbahn- und Busnetz.

Positiv bewertet werden in dem Bericht, der vom Land Tirol gemeinsam mit der Energie Tirol AG erstellt wurde, unter anderem der Ausbau der Straßenbahnlinien 2 und 5 und damit eine Reduktion des CO2-Ausstoßes sowie die Beschleunigung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) durch eigene Trassen und Busspuren. „Dieser Mobilitätscheck zeigt, dass wir im Bereich öffentlicher Verkehr bereits sehr gut aufgestellt sind“, so Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl zu den Ergebnissen: „Dem Zu-Fuß-Gehen und Radfahren werden wir jedenfalls weiterhin mehr Vorrang einräumen. Damit stehen die Chancen gut, dass Innsbruck 2021 einen weiteren – den vierten – Mobilitätsstern und damit mehr Förderungen erhält.“ Aufholbedarf bestehe laut Bericht im Fuß- und Radverkehr oder bei der Ausweitung von Tempo 30-Zonen.

Innsbruck punkte jedoch beispielsweise stark mit der eigenen Fuß- und Radkoordination im Stadtmagistrat, punktuellen Lückenschlüssen im Radwegenetz oder dem Erfolgsprojekt „Stadtrad“. Durch die Verbreiterung von Gehsteigen wie in St. Nikolaus oder Begegnungszonen wie in der Meraner Straße werde öffentlicher Raum attraktiver gestaltet und für FußgängerInnen bewusst mehr Platz und Sicherheit geschaffen. Der „Mobilitätscheck 2020“ für Innsbruck ist im Detail unter www.ibkinfo.at/tirolermobilitaetssterne abrufbar.

Verlässliches Verkehrssystem

Für eine gute Verkehrsanbindung im Stadtgebiet zeichnet die Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB) verantwortlich. An der IVB GmbH sind die Stadt Innsbruck zu 45 Prozent, die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG zu 51 Prozent und das Land Tirol zu vier Prozent beteiligt. Die Zahlen verblüffen: Mit 200 Fahrzeugen werden jährlich 69 Millionen Fahrgäste insgesamt 10,4 Millionen Kilometer weit auf 30 Linien im Stadtgebiet befördert.


Quelle: Stadt Innsbruck



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