Auf schmalen Skiern durch den Winter
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Skilanglaufen und Schneeschuhwandern – ein risikoarmer Winterspass!
Wien (OTS) - Auch heuer werden wieder pünktlich zum Jahreswechsel Neujahrsvorsätze gefasst. Ein beliebter Vorsatz ist der nach mehr Bewegung. Das ist leider in den eigenen vier Wänden nicht immer so leicht und in Zeiten von Corona durchaus herausfordernd. Schon einmal an Skilanglauf und Schneeschuhwandern gedacht?
Bewegung in der Natur macht fit und glücklich. Zur Stärkung des Immunsystems brauchen wir gerade in der kalten Jahreszeit ausreichend viel frische Luft und Sonnenlicht. „Schilanglaufen ist eine Ganzkörpersportart, bei der sehr viele Muskelgruppen beansprucht werden und auch die Auswirkungen auf die mentalen und psychischen Komponenten nicht zu unterschätzen sind. Daher ist der Gesamtwert dieser sehr gelenkschonenden Bewegungsform auf unsere Gesundheit und Fitness höher als bei vielen anderen Sportarten“, so Herbert Schöttl, Naturfreunde Bundesreferent Skilanglauf.
Durch moderate regelmäßige Bewegung an der frischen Luft, werden neben der Stärkung des Immunsystems der Stoffwechsel angekurbelt, die Muskulatur gestärkt und der Körperfettanteil reduziert. Die Gefahren, an sogenannten Wohlstandskrankheiten wie Fettleibigkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Wirbelsäulenbeschwerden, Diabetes mellitus und Bluthochdruck zu erkranken, werden sukzessive reduziert. Während man sich bewegt, vertieft sich auch die Atmung, was sehr beruhigend wirkt.
„Zusätzlich zum wertvollen Training der Ausdauerleistungsfähigkeit wird durch die Aktivierung von bis zu 95 Prozent der Skelettmuskulatur viele kleine, tiefliegende Muskelgruppen und -schlingen für die Gesamtkörperstabilisation angesteuert.“ erklärt Peter Gebetsberger, Leiter der Sportabteilung. Man sollte vor allem zu Beginn seiner Schilanglauf-Karriere die Belastung an den Trainingszustand anpassen und es langsam angehen. Die Naturfreunde empfehlen, vor allem den Einsteiger*innen an Kursen der Naturfreunde teilzunehmen und sich Tipps und Tricks von den fachlich kompetenten Ausbildner*innen zu holen.
Ein weiterer Vorteil dieser gelenkschonenden Sportart ist, dass man keine Aufstiegshilfen in Anspruch nehmen muss, um zur Loipe zu kommen und damit auch das „Geldbörsel“ schont. Zusätzlich entgeht Mann/Frau dem Gedränge an den Lift- und Bergbahnen und damit auch der in der heurigen Saison lauernden Gefahr einer Infektion mit dem Covid-19-Virus. Das Risiko eines Sportunfalles ist ebenfalls sehr gering, wenn man Touren und Langlaufrunden seinem Können und der eigenen Kondition anpasst.
Wer es also nicht ganz so sportlich angehen will, sollte es mit Schneeschuhwandern versuchen. Durch gemächliches Wandern über Tiefschneefelder oder im Wald wird das Herz-Kreislauf-System moderat beansprucht. Bei dieser Sportart steht neben der körperlichen Belastung vor allem die Förderung des Wohlbefindens im Vordergrund. Diese Sportart eignet sich auch sehr gut für Personen fortgeschrittenen Alters.
Quelle: OTS