Vorarlberg: Auf zum dritten „FrageRaum Politik für Bundesheerangehörige“
Politik auf Augenhöhe: Bundesheerangehörige im Dialog mit Abgeordneten des Vorarlberger Landtags
Bregenz (VLK) – Heute (Freitag) ging es für junge Soldatinnen und Soldaten der Kasernen Bregenz und Walgau im schnellen Schritt in den Vorarlberger Landtag. Bereits zum dritten Mal das Besucherformat für Bundesheerangehörige statt, das der Vorarlberger Landtag gemeinsam mit dem Jugendinformationszentrum aha anbietet. Rund 120 Grundwehrdienerinnen und Grundwehrdiener sowie junges Kaderpersonal nutzten auf Einladung von Landtagspräsident Harald Sonderegger die Gelegenheit, im direkten Gespräch mit Abgeordneten einen Einblick in die Landespolitik zu erhalten.
„Mit den FrageRäumen wollen wir die Möglichkeit schaffen, Politik auf Augenhöhe zu erleben“, erklärte Landtagsvizepräsidentin Monika Vonier. Ziel des Veranstaltungsformats, ist es, den Soldatinnen und Soldaten einen einfachen und direkten Zugang zu politischen Informationen zu verschaffen und ihre ganz persönlichen Fragen zu beantworten. Sie sollen auch kritische Themen ansprechen können und sich ein Bild über die unterschiedlichen Positionen in den Parteien machen können, so die Landtagsvizepräsidentin. Die Vizepräsidentin bedankte sich auch bei Brigadier Gunther Hessel, dem Vorarlberger Militärkommandanten, für die Teilnahme des Bundesheeres an dieser Veranstaltung.
Mit Unterstützung zweier Moderatorinnen formulierten die Soldatinnen und Soldaten in den fünf so genannten „FrageRäumen“ ihre Fragen an die Abgeordneten. Anschließend besuchte jeweils eine Abgeordnete oder ein Abgeordneter der fünf im Landtag vertretenen Parteien abwechselnd diese Räume. Abg. Thomas Winsauer (VP), Bernhard Weber (Die Grünen), KO Christof Bitschi (FPÖ), NR Reinhold Einwallner (SPÖ) und KO Johannes Gasser (NEOS) standen den Bundesheerangehörigen Rede und Antwort.
Organisatorin Judith Thurnher vom aha Jugendinformationszentrum zog eine positive Bilanz: „Der FrageRaum Politik verkörpert eine lebendige Demokratiekultur und fördert die Beteiligung an politischen Prozessen. Es freut mich sehr, dass wir als aha dieses Veranstaltungsformat für den Landtagdurchführen dürfen. Wir haben äußerst positives Feedback erhalten, insbesondere von den Teilnehmenden."
Quelle: Land Vorarlberg