Innsbruck: Aufforstung? Na klar!

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Bevor die neuen Jungpflanzen gesetzt werden können, muss der Altbestand gefällt werden.
Foto: Stadt Innsbruck
04 Mai 19:58 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Reduktion von Treibhausgasen, der Umstieg auf Öffis oder die Sanierung von Altbestand sind gute Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels. Doch keine Maßnahme ist so effektiv wie die Aufforstung von Wäldern.

Wälder filtern Kohlendioxid aus der Atmosphäre und speichern dieses in Stämmen, Wurzeln und im Boden. Dadurch fördern sie aktiv die Kühlung unseres Planeten und dienen zusätzlich als CO2-neutrale Energiequelle. Das Innsbrucker Stadtgebiet besteht zu 40 Prozent (4.300 Hektar) aus Wald – das entspricht mehr als 6.000 Fußballplätzen. Der Großteil gehört über 2.000 privaten WaldbesitzerInnen. 20 Prozent stehen im Eigentum der Stadt Innsbruck und werden von MitarbeiterInnen des Amtes für Wald und Natur betreut. Um die Waldbestände langfristig klimafit und gesund zu erhalten, sind gezielte Aufforstungs-Maßnahmen sowie bewusstseinsbildende Maßnahmen zur Bedeutung des Waldes ausschlaggebend.



Quelle: Stadt Innsbruck



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