Salzburg: Auftakt der Corona-Impfungen in den Spitälern
Foto: Land Salzburg / Franz Neumayr
2.000 vorzeitige Dosen für medizinisches und pflegerisches Personal
(LK) Heute werden die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des medizinischen und pflegerischen Personals in den Salzburger Krankenhäusern geimpft. „Je früher wir besonders exponierte Gruppen, wie eben auch jene Menschen, die auf den Covid-Stationen arbeiten, impfen können, desto besser“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl, der beim Impfstart im Tauernklinikum in Zell am See anwesend war.
Während die Verabreichung der mehr als 1.000 Impfdosen in dieser Woche in den Seniorenwohnhäusern weitergeht, wurde heute auch mit der Impfung in den Salzburger Spitälern gestartet. Den Anfang machten das Tauernklinikum Zell am See, das Uniklinikum Salzburg und die Landesklinik St. Veit. „Die 2.000 vorzeitig gelieferten Dosen geben uns eine Art Vorsprung, den wir sinnvoll und zielgerichtet nutzen. Es ist aber auch ein Beispiel dafür, wie flexibel wir unseren Impfplan für Salzburg halten müssen, damit wir bei unvorhergesehener Verfügbarkeit und Zuweisung von neuen Dosen sofort reagieren können“, betont Landeshauptmann-Stellvertreter und Gesundheitsreferent Christian Stöckl.
Stöckl: „Was da ist, wird so schnell wie möglich verabreicht.“
Bis Ende Jänner erwartet Salzburg wöchentlich eine Lieferung von jeweils 3.900 Einzeldosen des Biontech/Pfizer-Impfstoffes, danach sollen es laut Aufstellung des Bundes nach und nach mehr werden. „Unser Ziel ist es, in der kommenden Woche weitere 20 Seniorenwohnhäuser durchzuimpfen“, so Stöckl. Wann die erste Lieferung des bereits zugelassenen Vakzins von Moderna in Salzburg ankommen wird, ist noch nicht bekannt. Eines steht laut Stöckl jedoch fest: „Je breiter wir mit den Impfstoffen aufgestellt sind und je mehr dadurch verfügbar wird, desto besser ist es und desto schneller können wir die Verabreichung ausweiten.“
Quelle: Land Salzburg