Innsbruck: Augen auf bei der Schwammerlsuche
Foto: A. Steinacker
Städtische Pilzberatung bietet Unterstützung
Vom Eierschwammerl über den Parasol bis zum Steinpilz: Wer sich derzeit auf die Suche nach essbaren Pilzen im heimischen Wald begibt, stößt auf üppige Beute. Um ganz sicherzugehen, was schließlich auf dem Teller landet, oder bei der genauen Unterscheidung von genießbaren und ungenießbaren Sorten bietet die Stadt Innsbruck mit der kostenlosen Pilzberatung und Pilzbeschau in der Markthalle ein verlässliches Service. Die fünf MitarbeiterInnen im Referat Lebensmittelaufsicht – Marktwesen (Markthalle, 1. Stock) stehen von Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr für Anfragen zur Verfügung.
Durchschnittlich 250 bis 300 Personen nehmen die Beratung zu Speisepilzen jede Saison in Anspruch. Die Saison beginnt bereits Ende April mit den ersten Morcheln und dann von Juni bis Ende Oktober. Manche Speisepilze wie Steinpilze oder Eierschwammerl kennt jede und jeder PilzsammlerIn, andere wie Champignons oder Täublinge benötigen jedoch mehr an Kenntnis und Erfahrung. Grundsätzlich gilt aber, Pilze, die man nicht kennt, besser stehenzulassen: „Wer sich nicht ganz sicher ist, dem ermöglicht das Angebot die Pilzberatung einen Pilzgenuss ohne Risiko. Einfach die Fundstücke mitnehmen und von den Mitarbeitern im 1. Stock der Markthalle bestimmen lassen“, so Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc.
Diese wichtige städtische Dienststelle ist als Teil des Amts für Gesundheit, Markt- und Veterinärwesen auch für die Kontrolle der Lebensmittelsicherheit und -hygiene in Geschäften, Lokalen, Veranstaltungen und auf Märkten oder für hygiene- und lebensmittelrechtliche Beratungen und Schulungen zuständig.
Quelle: Stadt Innsbruck