Graz: Aus dem Stadtsenat

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Graz

12 Feb 09:00 2022 von Redaktion International Print This Article

Stadt Graz bewirbt sich bei einem Anti-Rassimsu-EU-Programm

Im Rahmen der heutigen von Bürgermeisterin Elke Kahr geleiteten Stadtsenatssitzung wurde u. a. die Bewerbung der Menschenrechtsstadt Graz für das EU-Programm „Citiziens, Equality, Rights and Values Programm (CERV)"einstimmig beschlossen. Konkret geht es um das Projekt „ACTION".

„ACTION" soll basierend auf dem bestehenden Politikhandbuch zumindest zehn Mitglieder der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR) bei der Erstellung von Aktionsprogrammen gegen Rassismus beraten und entsprechende Materialien gestalten, welche Städte zur Erstellung von Aktionsplänen heranziehen können.

Aufgrund ihrer besonderen Expertise bei der Erarbeitung, Durchführung, Monitoring und im Berichtswesen der 10-Punkte-Programme gegen Rassismus wird die Stadt Graz als Antragstellerin gemeinsam mit den Städten Heidelberg und Gent den Antrag zur Förderung der Maßnahme stellen. Die Antragsfrist endet am 24. Februar 2022.

Das Projekt wird bei entsprechender Förderung seitens der ECCAR und dem Europäischen Trainingszentrum für Menschenrechte (ETC Graz1), als Standort des UNESCO-Cat2-Zentrums zur Förderung der Menschenrechte in Gemeinden und Regionen, durchgeführt werden.

„ACTION" entspricht dem Aktionsprogramm zur Bekämpfung von Rassismus 2020-2025 der EU sowie dem Projekt der österreichischen Bundesregierung zur Erstellung eines Nationalen Aktionsplanes gegen Rassismus.


Quelle: Stadt Graz



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