Niederösterreich: Ausbau B 211 im Bereich der Anschlussstelle A 4 Bruck Ost

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Foto: Baustelle Umleitung / pixabay / Reginal / Symbolbild
04 Jul 06:00 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Schleritzko: Hervorragende Zusammenarbeit zwischen Land Niederösterreich und Asfinag

Die Arbeiten für die Fahrbahnerneuerung und Verbreiterung der B 211 im Bereich der Anschlussstelle A 4 Bruck Ost haben begonnen. Die Landesstraße B 211 entspricht von Kilometer 3,64 bis Kilometer 4,205 aufgrund des Alters und der Fahrbahnschäden nicht mehr den heutigen modernen Verkehrserfordernissen. Weiters sind bei der Anschlussstelle A 4 Bruck Ost - Richtungsfahrbahn Burgenland die Rampenauffahrten und Rampenabfahrten zur B 211 durch eine Ampelanlage geregelt. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit sowie zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit bei dieser Anbindung ist von der Asfinag eine Verbreiterung der Rampe zur B 211 und die Errichtung einer eigenen Beschleunigungsspur in Richtung Bruck an der Leitha vorgesehen. Um möglichst alle vorhandenen Synergieeffekte zu nutzen und die Gesamtbelastung der Verkehrsteilnehmer möglichst gering zu halten, werden diese beiden Bauvorhaben gemeinsam durchgeführt.

Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko betonte kürzlich beim Baustart: „Mit den Straßenbaumaßnahmen hier in Bruck an der Leitha kann aufgrund der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen Land Niederösterreich und Asfinag vor allem die Verkehrssicherheit maßgeblich erhöht und außerdem die Wirtschaft gestärkt werden.“

Asfinag-Geschäftsführer Andreas Fromm sagte: „Wir wollen sichere und verfügbare Autobahnen und Schnellstraßen für unsere Kundinnen und Kunden. Das impliziert natürlich auch die Auf- und Abfahrten. Dieses gemeinsame Projekt an der A 4 Ostautobahn bei Bruck Ost ist nach vielen Jahren der sehr guten Zusammenarbeit mit dem Land Niederösterreich ein weiteres gelungenes Kooperationsprojekt.“ Die B 211 ist auf diesem Bereich mit rund 6.500 Fahrzeugen am Tag frequentiert.

Die Fahrbahn der Landesstraße B 211 wird auf einer Länge von rund 570 Metern und einer Fläche von rund 4.700 Quadratmetern abgefräst und mit dem Einbau einer neuen Trag- und Deckschichte unter Beibehaltung der Fahrbahnbreite von sieben Metern wiederhergestellt. Für die Verbreiterung der A 4 Rampe um eine Fahrspur und die Errichtung der etwa 120 Meter langen Beschleunigungsspur werden rund 750 Quadratmeter Fahrbahnfläche inklusive der erforderlichen Dammschüttungen neu gebaut. Die bestehende Linksabbiegespur auf der B 211 zur A 4 wird auf 140 Meter verlängert. Die Arbeiten werden von der Firma Strabag in einer Bauzeit von rund acht Wochen ausgeführt. Die Gesamtkosten betragen rund 490.000 Euro, wovon rund 230.000 Euro für die Fahrbahnerneuerung vom Land Niederösterreich und rund 260.000 Euro für den Ausbauteil Rampe A 4 von der Asfinag getragen werden. Die Arbeiten erfolgen grundsätzlich unter halbseitiger Sperre, nur die A 4 Auf- und Abfahrt wird während den Fräs- und Asphaltierungsarbeiten kurzfristig total gesperrt.


Quelle: Land Niederösterreich



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