Salzburg: Ausgezeichnete Salzburger Chöre beim Bundesjugendsingen
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Beim größten Jugendchorfestival Europas gab es drei Mal Gold und die Höchstpunktezahl
(LK) 50 Chöre aus ganz Österreich sind bei Europas größtem Chorfestival zum künstlerischen Wettbewerb angetreten. Beim 25. Bundesjugendsingen konnten sich gleich drei Salzburger Chöre auf den besten Rängen platzieren.
Der Nachwuchs an 1.200 begeisterten Sängerinnen und Sängern hat in Klagenfurt eine beeindruckende Talentprobe abgegeben. „Salzburg singt in der höchsten Liga mit. Meine Hochachtung und mein Dank gilt dem Einsatz der Chorleiterinnen und Chorleitern, deren aktive Jugendarbeit Hörgenuss auf Profiniveau ermöglicht“, gratuliert Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek den ausgezeichneten Salzburger Chören.
Höchstpunktezahl für Jugendkantorei
Die Jugendkantorei am Salzburger Dom erhielt eine Auszeichnung beim Wertungssingen sowie Gold bei der Sing-Challenge mit der überhaupt möglichen Höchstzahl von 50 Punkten. Für die Cantophonics vom Privatgymnasium Borromäum gab es ebenfalls eine Auszeichnung beim Wertungssingen und Gold bei der Challenge, bei der ein unbekanntes Lied innerhalb von fünf Minuten vom Blatt auftrittsreif gesungen werden musste. Und mit dem BORG Gastein erhielt ein dritter Chor aus Salzburg eine Auszeichnung, die höchstmögliche Stufe beim Wertungssingen.
Jüngste Teilnehmer von sechs bis acht
Insgesamt 104 Sängerinnen und Sänger aus Salzburg nahmen in Klagenfurt teil, wo das Bundesjugendsingen nach sechs Jahren Pause wieder stattfand. Mit den jüngsten Teilnehmern im Alter von sechs bis acht Jahren war die Singschule des Musikum Salzburg Stadt in der Kärntner Landeshauptstadt vertreten.
Aufbauarbeit für Sing-Begeisterung
Christoph Matl von der Bildungsdirektion koordiniert zwischen Schule und Kulturinstitutionen: „In Salzburg haben wir ein Riesenglück, dass wir charismatische Chorleiterinnen und Chorleiter haben. Die Qualität kommt nicht von allein, da ist Aufbauarbeit von jüngstem Alter an nötig. Wir können auf die toll ausgebildeten Sängerinnen und Sänger wirklich stolz sein“, so Matl. Diesen „Spirit“ will Matl auch über die Schule noch mehr in die Breite tragen und damit für die Gesellschaft einen wichtigen Beitrag leisten.
Quelle: Land Salzburg