Kärnten: Ausgezeichnete Schülerinnen und Schüler im Biosphärenpark Nockberge
Foto: BSP/Monika Brandstätter
Bereits zum zweiten Mal fanden in diesem Jahr die Auszeichnungen der Schülerinnen und Schüler der Biosphärenpark-Schulen und -Partnerschulen statt.
KLAGENFURT. Der Biosphärenpark Nockberge verzeichnet voller Stolz 17 Biosphärenpark-Schulen und -Partnerschulen sowie drei Schulkooperationen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit kommen die Biosphärenpark-Ranger und -Rangerinnen regelmäßig in die Schulen, um die Kinder mit einer interaktiven Ausstellung für die Natur zu begeistern. Um das theoretisch Erlernte hautnah zu erleben, besuchen die Schülerinnen und Schüler im Anschluss daran den Biosphärenpark und erleben einen spannenden Projekttag.
Nach erfolgreichem Durchlaufen von vier bzw. acht Jahren Biosphärenpark-Unterricht sind die Kinder wahre Biosphärenpark-Expertinnen und -Experten und werden dafür mit einem Diplom in Silber bzw. in Gold ausgezeichnet.
In diesem Jahr durften sich bereits die 4. Jahrgänge der Volksschulen Gnesau und Eisentratten sowie der Mittelschulen Gmünd, Radenthein und Nockberge-Patergassen über ihre Diplome und ein kleines Präsent erfreuen.
Heute, Donnerstag, wurden die Schülerinnen und Schüler der Volksschule Ebene Reichenau im Beisein von Biosphärenpark-Landesrätin Sara Schaar, dem Vorsitzenden des Biosphärenpark-Komitees Bgm. Karl Lessiak, Biosphärenpark-Leiter Dietmar Rossmann, Schulqualitätsmanager Franz Fister, Bildungsdirektorin Isabella Penz, Direktorin Daniela Buxbaum und den Pädagoginnen der Volksschule Reichenau im festlichen Rahmen einer Abschlussfeier ausgezeichnet. „Die Bildungsarbeit im Biosphärenpark Nockberge, die schon bei den Jüngsten ansetzt, trägt Früchte. Die vielseitigen Bildungsprogramme schaffen Verständnis für die Natur, Möglichkeiten für ein nachhaltiges Leben im Einklang mit der Natur, Begeisterung für die Biosphärenpark-Idee und eine Identifikation mit der Region. Wir bedanken uns herzlich für die gute Kooperation und freuen uns auf weitere Jahre der Zusammenarbeit, nur so kann eine Weiterentwicklung dieser besonderen Region stattfinden“, so Schaar.
Quelle: Land Kärnten