Wien: Auszeichnung für Lesepatinnen und Lesepaten der Bildungsdirektion für Wien

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Wien

06 Dez 04:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Österreichischer Freiwilligenkalender 2024 „52 Wochen – 52 Fotos zur Freiwilligentätigkeit“

Mit dem Slogan „Ein Lächeln ist der schönste Dank!“ wurde das Lesepat/innen-Projekt der Bildungsdirektion für Wien unter mehreren hundert Einsendungen für den Österreichischen Freiwilligenkalender 2024 ausgewählt und vom Sozialministerium gewürdigt.

Bildungsdirektor Heinrich Himmer gratuliert zur Auszeichnung: „Ein großes Danke allen Ehrenamtlichen, die Wiener Kinder beim Lesen unterstützen. Lesen ist die Grundlage fürs Lernen und fördert die Fantasie. Darüber hinaus ist es eine wichtige Voraussetzung für Medienkompetenz und die gesellschaftliche Teilhabe.“

Stellvertretend für alle Wiener Lesepaten und Lesepatinnen nahmen im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Rathaus Projektleiterin Brigitte Scholz, Lesepatin Veronika Erich sowie Lesepate Peter Schmid die Urkunde entgegen.

Das tun Lesepatinnen und Lesepaten

Ehrenamtliche Lesepat/innen besuchen einmal pro Woche während des Unterrichts eine Schule und üben mit zwei bis höchstens vier Kindern. Eine Lesestunde dauert 50 Minuten und ist meist fixer Bestandteil des Stundenplans. Die Lesepatin/der Lesepate bekommt einen Bereich in der Klasse wie beispielsweise die Leseecke, in dem in Ruhe mit den Kindern gelesen wird.

So kann man Lesepatin oder Lesepate werden:

Lesepat/innen besuchen einmal pro Woche eine Volks- oder Mittelschule oder ein Schulzentrum für Inklusion, Diversität und Sonderpädagogik während der Unterrichtszeit. Lesepat/innen üben das Lesen mit einer Kleingruppe bis höchstens vier Kindern. Die Klassen-Lehrkräfte entscheiden, welche Kinder Unterstützung benötigen. Der passende Lesestoff wird von der Schule zur Verfügung gestellt.

Wer Wiener Lesepatin oder Lesepate werden möchte, kann sich gern telefonisch unter: 0664/819 87 71 (Montag bis Mittwoch, 8-12 Uhr), oder per E-Mail: [email protected] melden.

Weitere Informationen finden Sie auf www.bildung-wien.gv.at


Quelle: Stadt Wien



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