Eibiswald: Auto kracht gegen Steinmauer - vier Personen zum Teil schwer verletzt
Freitagnacht, 6. Mai 2022, wurden bei einem Verkehrsunfall vier Personen zum Teil schwer verletzt, nachdem ein Auto gegen eine Steinmauer prallte.
Gegen 23.00 Uhr fuhr ein 48-jähriger aus dem Bezirk Leibnitz mit seinem PKW auf der B 69 von Eibiswald kommend in Fahrtrichtung Oberhaag. Im Fahrzeug befanden sich fünf 17-jährige Burschen (alle Bezirk DL). Einer der Jugendlichen befand sich im Kofferraum des PKW. Bei Straßenkilometer 42,8 kam das Auto auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern und in weiterer Folge von der Straße ab. Das Auto durchschlug einen Maschendrahtzaun und prallte anschließend mit dem Heck gegen die Steinmauer einer Hauszufahrt. Bei dem Unfall wurden drei Jugendliche schwer, ein weiterer Bursche leicht verletzt. Die Verletzten wurden nach der Erstversorgung von der Rettung in die Kinderklinik des Landeskrankenhaus Graz gebracht. Der Lenker und ein Mitfahrer blieben unverletzt. Am Unfallfahrzeug entstand Totalschaden. Ein beim Fahrer durchgeführter Alkotest verlief negativ. Die Freiwillige Feuerwehr Pitschgau-Haselbach war im Einsatz.
Update der Polizei:
Wie berichtet kam das Unfallfahrzeug aus unbekannter Ursache von der Straße ab und prallte gegen eine Steinmauer. Die Polizei ging zum damaligen Zeitpunkt von sechs Fahrzeuginsassen aus, wobei sich eine Person davon im Kofferraum befand. Ein 48-Jähirger lenkte laut eigenen Angaben das Auto. Nach umfangreichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich bei dem eigentlichen Fahrzeuglenker um den 20-jährigen Sohn des vermeintlichen Lenkers handelte. Der 48-jährige Vater wollte seinen Sohn schützen und übernahm die Verantwortung. Ebenso konnte ermittelt werden, dass sich insgesamt sieben Personen im Fahrzeug befanden, wobei sich zwei davon im Kofferraum aufhielten. Bei der siebten Person, handelte es sich um ein 17-jähriges Mädchen, welches sich während des Unfalls am Beifahrersitz befand. Die 17-Jährige verließ nach dem Zusammenstoß umgehend die Unfallörtlichkeit.
Quelle: LPD Steiermark