Salzburg: B99 zwischen Hüttau und Pöham bleibt voraussichtlich bis Ende März gesperrt

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Die B99 bei Pöham muss nach einem Felsrutsch bis Ende März gesperrt bleiben. Im Bild: Gerald Valentin (Landesgeologischer Dienst) und Hannes Mußbacher (Straßenmeisterei Pongau) begutachteten die instabile Stelle und besprachen Sicherungsarbeiten.
Foto: Land Salzburg/Straßenmeisterei Pongau
22 Feb 17:20 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Nach Felssturz beginnen die Sicherungsarbeiten / Umleitung über Tauernautobahn

(LK) Nach einem Felssturz auf der B99 Katschbergstraße zwischen dem Bischofshofener Ortsteil Pöham und Hüttau in der Nacht auf Montag muss die Verkehrsverbindung im Pongau aus Sicherheitsgründen bis voraussichtlich Ende März gesperrt bleiben. Die Sicherungsarbeiten beginnen sofort.

Nach einem Lokalaugenschein mit Fachleuten des Landesgeologischen Dienstes und der Straßenmeisterei sind heute die Sicherungsarbeiten fixiert worden. „Bislang war diese Stelle vor allem wegen der Steinschlaggefahr bekannt und wurde entsprechend abgesichert. Jetzt sind aber 5.000 Tonnen Gestein, das sind 2.000 Kubikmeter, in Bewegung geraten. Weitere Rutschungen sind zu erwarten, weshalb der gesamte Hang mit Felsankern gesichert werden muss“, so Geologe Gerald Valentin.

Großräumige Umleitung

„Die Fangnetze im Hang sind durch die große Wucht der Rutschung weitgehend zerstört. Die gestern erfolgte Sperre war richtig, weil heute weitere Geröllmaßen die gesamte Fahrbahn verschüttet haben“, schildert Hannes Mußbacher, Leiter der Straßenmeisterei Pongau. Der Verkehr wird während der Sperre über die A10 Tauernautobahn umgeleitet. Während dieser Zeit gilt eine Befreiung von der Vignettenpflicht auf diesem Abschnitt.


Quelle: Land Salzburg



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