BLOG FuturEU - fortlaufende Blogbeiträge zur Zukunftskonferenz Europas - Dezember-Update
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Hamburg (ots) - KW 49: Junge Ideen für die Zukunft Europas
Im Rahmen des Projekts "EngagEUrConference" haben junge Europäerinnen und Europäer aus Deutschland, Slowenien und Portugal eigene Ideen zur Zukunft Europas entwickelt und als konkrete Politikempfehlungen für die Bereiche "EU in der Welt" sowie "Klimawandel und Umwelt" formuliert.
Am Montag, 13. Dezember 2021, werden drei Vertreterinnen und Vertreter des Jugendprojekts diese Forderungen in einer öffentlichen Online-Debatte vorstellen und mit Mitgliedern der Konferenz zur Zukunft Europas diskutieren. Von 14.30 bis 15.30 Uhr sind auch Daniel Freund, Mitglied des Europäischen Parlaments, und Nik Prebil, Mitglied der Staatsversammlung der Republik Slowenien, dabei.
Das Projekt ist Teil des Programms #EngagEUrCouncil.des Instituts für Europäische Politik (IEP) e.V. Berlin. Es bietet jungen Menschen aus Deutschland, Slowenien und Portugal anlässlich der Trio-EU-Ratspräsidentschaft 2021 dieser Länder die Möglichkeit, sich aktiv an politischen Themen zu beteiligen. Das Programm wird von der Stiftung Mercator, sowie vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung gefördert und durch das Programm "Europa für Bürgerinnen und Bürger" der Europäischen Union unterstützt.
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KW 49 - Dezember-Veranstaltungen in Deutschland
Überall in der EU treffen sich derzeit Bürgerinnen und Bürger, um über die Zukunft der Union zu diskutieren. Dabei gibt es nicht nur lokale Veranstaltungen, auch im Netz können sich Interessierte digital dazu schalten und teilnehmen. Das Europäische Informationszentrum lädt etwa am morgigen 9. Dezember zur Online-Informations- und Diskussionsveranstaltung mit dem Titel "Afrika - Bewährungsprobe für die europäische Außenpolitik?" ein. Einen Tag darauf geht es bei einer anderen Diskussionsrunde um Serbien, den Westbalkan und die EU - und die Frage, wie diese Länder den Weg in die EU finden könnten.
Der zweitägige 6-Regionen-Dialog veranstaltet von der Landesregierung Baden-Württemberg Ende November, hat besonders viele Follower erreicht. Am 10. und 11. Dezember sprechen 100 Bürgerinnen und Bürger aus sechs europäischen Regionen (Baden-Württemberg, Sachsen, Grand-Est (Frankreich), Dolnoslaskie (Polen), Karlovasy Kraj und Ústecký Kraj (Tschechien) über eine gemeinsame Vision für die Zukunft Europas. Die Ergebnisse werden bei einer Abschlussveranstaltung in der baden-württembergischen Vertretung in Brüssel präsentiert.
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KW 48 - Bürgerforum in Dublin verschoben
Das für Anfang Dezember geplante Bürgerforum in Dublin muss aufgrund der Corona-Lage in Irland ins Frühjahr 2022 verschoben werden. Die dritte Sitzung zum Thema "Demokratie in Europa" soll allerdings wie geplant zwischen dem 10. und 12. Dezember in Florenz stattfinden.
Gerade zu Ende gegangen ist die virtuelle Sitzung zu den Themen "EU in der Welt" und "Migration". Die dabei erarbeiteten Ideen und Empfehlungen werden jeweils bei den Plenarsitzungen der Zukunftskonferenz mit nationalen Vertretern und Europaabgeordneten Mitte Dezember und Ende Januar in Straßburg besprochen.
Hier geht es zu den Blog-Beiträgen aus dem Vormonat.
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In welchem Europa wollen wir künftig leben? - Mit der Konferenz zur Zukunft Europas bieten das Europäische Parlament, der Rat und die Europäische Kommission Ihnen die Gelegenheit der Partizipation, um gemeinsam die Herausforderungen und Prioritäten Europas zu diskutieren. Rund um die Konferenz veröffentlicht das FuturEU-Team aktuelle News, fundierte Erklärstücke in multimedialen Formaten für Ihre Berichterstattung. Dieses Hintergrundwissen bereitet die teilnehmenden Europäerinnen und Europäer gut auf die Konferenz vor, um die Zukunft Europas mitzugestalten. #TheFutureIsYours
Das Projekt wurde von der Europäischen Union im Rahmen eines Förderprogramms für Kommunikation des Europäischen Parlaments kofinanziert. Das Europäische Parlament war nicht an der Vorbereitung beteiligt, übernimmt keinerlei Verantwortung für die im Rahmen des Projekts veröffentlichten Informationen oder zum Ausdruck gebrachten Ansichten und ist nicht daran gebunden; für das Projekt haften ausschließlich die Autoren, die interviewten Personen sowie die an der Veröffentlichung des Programms beteiligten Verleger und Sendeanstalten gemäß geltendem Recht. Auch kann das Europäische Parlament nicht für direkte oder indirekte Schäden haftbar gemacht werden, die möglicherweise durch die Durchführung des Projekts entstehen.
Quelle: OTS