Niederösterreich: B 38 - Arbeiten an der Stauseekurve sind abgeschlossen
Baufertigstellung mit Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister
Im Zuge einer sogenannten Griffigkeitsmessung wurde festgestellt, dass für die erforderliche Verkehrssicherheit die notwendigen Werte im Bereich der Stauseekurve an der Landesstraße B 38 nicht mehr ausreichend waren. Die Landesstraße B 38 ist in diesem Bereich mit einem durchschnittlichen Verkehrsaufkommen von rund 8.800 Fahrzeugen am Tag frequentiert und mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung von 60 Stundenkilometern bei Nässe und Glatteis beschildert. Um in Zukunft bei der Stauseekurve gefährliche Verkehrssituationen bzw. Unfälle zu vermeiden, hat sich der NÖ Straßendienst zu einer entsprechenden Fahrbahnsanierung entschlossen.
Auf einer Länge von rund 500 Metern bzw. auf einer Fläche von rund 4.800 Quadratmetern wurde unter Beibehaltung der bestehenden Fahrbahnbreite die Deckschicht der Landesstraße B 38 in einer Stärke von vier Zentimetern abgefräst und anschließend ein neuer Straßenbelag mit einem hochwertigen Mischgut wieder aufgebracht. Die Entwässerungsgräben und das Bankett wurden danach den neuen Gegebenheiten wieder angepasst. Abschließend wurde noch die erforderliche Bodenmarkierung aufgebracht.
Durch die Erneuerung der Deckschichte wurde die Griffigkeit der Fahrbahn wesentlich erhöht, sodass die Geschwindigkeitsreduktion auf 60 Stundenkilometern bei schlechten Witterungsverhältnissen in Zukunft nicht mehr erforderlich sein wird. Die Fräsarbeiten wurden von der Firma Kucher aus St. Pölten, die Asphaltarbeiten von der Firma Swietelsky aus Rudmanns in einer Bauzeit von zwei Arbeitstagen ausgeführt. Die Kosten für die Fahrbahnerneuerung belaufen sich auf rund 80.000 Euro und werden zur Gänze vom Land Niederösterreich getragen.
Quelle: Land Niederösterreich