Salzburg: Baustart für den Schulcampus in Adnet

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im Bild: Franz Weiss, Clemens Deisl, Guenter Kurz, Matthias Rettenbacher, Landesrätin Daniela Gutschi, Julia Wenger, Christian Struber, Wolfgang Auer, Brigitte Huber-Theissl, Georg Grundbichler, Georg Huber, Roland Wernik, Dietmar Winkler, Mischa Aufreiter, Alfred Pirker, Harald Gappmaier Adnet
Foto: Salzburg Wohnbau/ Neumayr/Andreas Schaad
12 Jul 20:00 2023 von Redaktion Salzburg Print This Article

Rund 20 Millionen Euro werden investiert / 13 Klassen und viel Platz für Nachmittagsbetreuung

(HP) Mit dem Beginn der Sommerferien fahren in Adnet die Bagger auf. Rund 20 Millionen Euro werden bis September 2025 in den Schulcampus der Tennengauer Gemeinde investiert. So entstehen unter anderem 13 Klassen, ein eigener Bereich für die Nachmittagsbetreuung, eine Aula, ein Speisesaal sowie eine Turnhalle für die Kinder.

In der 1974 errichteten Volksschule Adnet wurde es in der Vergangenheit mitunter recht eng. „Jeder neue Jahrgang wird mittlerweile dreiklassig geführt. Bis September 2025 wir die Volksschule unter Mitnutzung des Bestandsgebäudes saniert und erweitert“, sagt Bildungslandesrätin Daniela Gutschi beim Baustart.

Gutschi: „Beispiel für Schulbau der Zukunft.“

Auf Nachhaltigkeit wird beim Schulcampus in Adnet besonders großen Wert gelegt. „Der Neubau der Volksschule erfolgt in besonders nachhaltiger Bauweise durch den Einsatz zukunftsweisender Technologien. Dieses Projekt ist beispielhaft und wegweisend für den Schulbau der Zukunft,“ betont Landesrätin Daniela Gutschi und ergänzt: „Denn eine moderne Schule zeichnet sich durch neue Lernformen, zeitgemäße Pädagogik und eine Architektur, die das Lernen unterstützt und Kindern Raum gibt, aus.“

Regionale Baustoffe im Einsatz

Beim Bau des Schulcampus spielen Nachhaltigkeit und Regionalität eine wichtige Rolle. So wird beispielsweise Abbruchmaterial von abgerissenen Autobahnrampen der A10 im Pongau wiederverwertet. Der Baustoff, es wird Beton verwendet, kommt direkt aus der Gemeinde beziehungsweise aus dem Nachbarort. Mit Wärmepumpen und einer Photovoltaik-Anlage, die gemeinsam genutzt werden, ist auch der laufende Betrieb der neuen Schule umweltfreundlich geplant.

Auer: „Wichtige Investition in die Zukunft.“

Rund 20 Millionen Euro nimmt Adnet für den Schulcampus in die Hand. „Er ist das größte kommunale Bauvorhaben in unserer Geschichte. Die Investition ist in mehrfacher Hinsicht wichtig für die Zukunft: Zum einen schaffen wir optimale Bildungsbedingungen für unsere Kinder, zum anderen leisten wir durch die nachhaltige Bauweise und Energieversorgung einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer Umwelt. Während der Bauphase gilt unsere oberste Priorität einem weitgehend ungestörten Schulbetrieb“, sagt der Bürgermeister Wolfgang Auer.


Quelle: Land Salzburg



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