Innsbruck: Beliebter Fixpunkt im Alltag
Foto: Josef Palfrader
Mehr als 30 SeniorInnenstuben bieten in der Landeshauptstadt der älteren Generation eine Anlaufstelle im Alltag. Bei den Treffen, geleitet von Ehrenamtlichen, geht es vor allem um die Gemeinschaft und ein soziales Netzwerk.
Von SeniorInnen für SeniorInnen – so könnte das Motto in den Innsbrucker SeniorInnenstuben lauten, gerade weil die von der Stadt Innsbruck geförderten Einrichtungen durch das Ehrenamt erst funktionieren. „Die wichtigsten Ziele sind, dass wir Vereinsamung im Alter entgegenwirken und soziale Netzwerke damit schaffen“, betont die zuständige Referatsleiterin, Mag.a Uschi Klee (Frauen und Generationen). Für viele Innsbrucker SeniorInnen ist der regelmäßige Besuch von SeniorInnenstuben ein Fixpunkt im Alltag. Dabei können Interessierte je nach Wohngebiet entscheiden, wohin sie gehen. „Manche gehen einfach überall hin und nutzen das ganze Angebot. Das hängt aber natürlich auch von der Mobilität ab“, erklärt Klee, die für die LeiterInnen und auch interessierte BesucherInnen den Überblick über das Angebot behält.
Eigeninitiative
Klee und ihr Team sind die AnsprechpartnerInnen, wenn sich jemand selbst in den SeniorInnenstuben engagieren möchte. Die meisten Angebote entstehen durch Eigeninitiative. „Die Stadt Innsbruck subventioniert die Seniorenstuben, sie unterstützt beim Aufbau und stellt den Kontakt unter den Seniorinnen und Senioren her“, betont die zuständige Stadträtin,
Mag.a Christine Oppitz-Plörer und ergänzt: „Das Aufeinanderschauen ist ein wichtiger Faktor dieser Treffen, für viele Seniorinnen und Senioren entsteht dort eine wertvolle Gemeinschaft."
Quelle: Stadt Innsbruck