Salzburg: Bergrettungshunde gingen in die Luft

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Foto: Bergrettung Salzburg
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14 Mai 18:42 2021 von Redaktion Salzburg Print This Article

Große Übung für alle Salzburger Rettungshunde in Flachau.

Sie suchen nach Lawinenopfer und Vermissten. Dabei muss es oft sehr schnell gehen. Daher konnten die Hundeführer der Bergrettung, des Roten Kreuz und der Vermisstenhundestaffel am Freitag den raschen Transport mit dem Hubschrauber wieder einmal trainieren. Die Einsatzhunde im Außenboard-Flug an der Seilwinde und die jüngsten Vierbeiner im Innen der Alouette III des österreichischen Bundesheeres. Denn auch Hubschrauberfliegen will „von der Pike auf“ gelernt sein, und Höhenangst dürfen die Spürnasen an der Seilwinde auch nicht haben. Daher müssen die empfindlichen Nasen am besten vom Welpenalter her an Wind und Druckverhältnisse in der Umgebung eines Hubschraubers gewöhnt werden.

Und bei Lawineneinsätzen mit Hubschrauberunterstützung kommt es auf jede Minute an. Diese rasche Hilfe kann für Lawinenopfer die größten Überlebenschancen bringen. „Für unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte ist jeder Fund des Bergrettungshundes eine wichtige Motivation für diese Arbeit“, sagt der Leiter der Bergrettungshundestaffel, Georg Hettegger. „Die Bergrettungshunde müssen in ihre Besitzer großes Vertrauen haben, damit sie auch möglichst entspannt, gemeinsam und stressfrei ans Tau bzw. Stahlseil eines Rettungshubschraubers gemeinsam mit dem Hundeführer hängen. Dabei sind die Teams mit speziellen Sicherungsgeschirr ausgestattet. Der Lärm rundherum kann die jüngsten Hunde in Stress versetzen. Darum werden sie zu solchen Übungen mit ausgewachsenen und erfahrenen Tieren mitgenommen, um spielerisch erste Erfahrungen zu sammeln. „Unsere fertigen Bergrettungshunde lieben alle das Hubschrauberfliegen. Daher bedanken wir uns bei den Verantwortlichen des österreichischen Bundesheers für die jüngste Übungsmöglichkeit in Flachau.“


Quelle: Mag. Maria Riedler e.a. Pressereferentin Bergrettung Salzburg



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