Am Nachmittag des 25. Juli hielt eine Polizeistreife der Verkehrsinspektion einen Motorrad-Fahrer im Bereich des Makartplatzes an, der zuvor die Busspur befuhr. Der 60-jährige Lenker aus Salzburg konnte keinen Führerschein vorweisen, da er wegen Trunkenheit am Steuer schon länger nicht mehr im Besitze einer Lenkberechtigung ist. Auch bei dieser Anhaltung wurde der Lenker einem Alkotest unterzogen, bei dem 1,4 Promille nachgewiesen wurden. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
Am Abend kam es auf der B165 zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden, bei der eine 33-jährige Pinzgauerin mit ihrem Pkw einen 62-jährigen deutschen Staatsangehörigen in seinem Mopedauto auffuhr. Dieses landete daraufhin im Straßengraben. Die Alkotests mit den beiden Lenkern verliefen zwar negativ, die Frau war jedoch augenscheinlich beeinträchtigt, weshalb vor Ort ein Suchtgifttest erfolgte. Dieser verlief positiv, sodass der Frau der Führerschein abgenommen und die Weiterfahrt untersagt wurde.
Am späteren Abend kam es in Bad Hofgastein zu einem Parkschaden. Der Erstbeteiligte gab an, dass ein Mann beim Ausparken sein Auto beschädigte und daraufhin zu Fuß wegging. Nach einer Anfrage zu dem genannten Kennzeichen, konnte der Zulassungsbesitzer an der Wohnadresse angetroffen werden. Beim Alkomattest hatte der 44-jährigen Pongauer dann 1,82 Promille. Ihm wurde der Führerschein abgenommen.
In der Nacht führten Beamte eine Fahrzeugkontrolle in der Stadt Salzburg durch, bei der ein Lenker 1,46 Promille am Alkovortest hatte. Als die Beamten den 41-jährigen Rumänen aufforderten, sich zum geeichten Gerät zu begeben, setzte der Mann einen Widerstand gegen die Staatsgewalt. Er versuchte nach den Beamten zu schlagen und zu treten, konnte aber in kurzer Zeit festgenommen werden. Zwei Beamte trugen Verletzungen davon und wurden nach der Tat ambulant behandelt.
Quelle: LPD Salzburg