Berner Sennenhund aus Kellerschacht gerettet
Nach der Tierrettung mussten die Feuerwehrleute von Tulln zu einem Verkehrsunfall ausrücken
TULLN. Gleich zwei Mal innerhalb kürzester Zeit wurde am Silvestertag die Stadtfeuerwehr Tulln alarmiert: Einmal musste ein Hund aus einem Schacht befreit werden, danach wurden die Helfer zu einem Unfall alarmiert.
Kurz vor 18.30 Uhr kam der erste Notruf - ein Berner Sennenhund war in einer alten Scheune durch den Fußboden eingebrochen und landete einige Meter tiefer im Keller. Da dem 35 Kilo schweren Hund erst vor kurzem beide Vorderläufe operiert wurden, konnte sich das verängstigte Tier auch nicht selbst befreien. Von den Einsatzkräften wurde eine Leiter in Stellung gebracht und mit vereinten Kräften konnte Bruno rasch befreit und seiner Besitzerin übergeben werden. Um 18.45 Uhr rückten die Florianis wieder ein.
Bereits um 19.19 Uhr folgte der nächste Einsatz für die Mitglieder der Stadtfeuerwehr:
Ein Lenker aus Staasdorf war mit seinem Pkw auf der Tullner Südumfahrung unterwegs. Unmittelbar nach dem Kreisverkehr "Agrana West" verlor er aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug, geriet ins Schleudern und überschlug sich. Der Lenker blieb bei diesem Unfall glücklicherweise unverletzt.
Von der Stadtfeuerwehr Tulln wurde nach dem Absichern und Ausleuchten der Unfallstelle das Unfallfahrzeug mit Muskelkraft wieder auf die Räder gestellt. Anschließend wurde es mit dem Kran geborgen und abtransportiert. Die Einsatzmannschaft der Stadtfeuerwehr konnte um 20.56 Uhr wieder einrücken.
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