Lungau: Beschuldigter Betrüger nach Festnahme überstellt
Ein 38-jähriger Tiroler aus dem Bezirk Landeck wird beschuldigt, zwischen 2018 und 2019 eine Lungauer Familie aus seinem persönlichen Bekanntenkreis betrogen zu haben. Indem er sich als vermögender und erfolgreicher Geschäftsmann ausgab, täuschte er die Opfer und verleitete sie dadurch zu Handlungen und Investitionen, die einen Schaden von rund 300.000 Euro verursachten. Auch andere österreichische Unternehmen erlitten durch seine Betrugshandlungen einen Schaden von mehr als 240.000 Euro. Der Mann tauchte unter und wurde Ende März aufgrund eines EU-Haftbefehles in Deutschland festgenommen. Am 7.Mai wurde er in die JA Salzburg überstellt. Er wird wegen schweren und gewerbsmäßigen Betruges bei der Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt.
Quelle: LPD Salzburg