Bestens ausgebildete Fachkräfte für Vorarlbergs Landwirtschaft
Landesrat Gantner überreichte Facharbeiterbriefe am BSBZ Hohenems
Hohenems (VLK) – 74 Absolventinnen und Absolventen feierten am Samstag, 6. Mai, ihren Abschluss der dreijährigen Fachschule am Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum Hohenems, davon 52 in der Fachrichtung Landwirtschaft und Landschaftspflege und 22 in der Fachrichtung Ländliche Hauswirtschaft. Landesrat Christian Gantner überreichte ihnen ihre Zeugnisse und Facharbeiterbriefe. „Ich gratuliere herzlich zum Schulabschluss und freue mich über einen weiteren Jahrgang gut ausgebildeter Fachkräfte, die wir für die Zukunftsfähigkeit unserer Vorarlberger Landwirtschaft dringend brauchen“, sagte Gantner.
Die Neuabsolventinnen und Neuabsolventen beider Fachbereiche feierten den Schulabschluss gemeinsam mit ihren Eltern und Lehrpersonen. „Es ist sehr erfreulich, dass das BSBZ als attraktiver Ausbildungsplatz für die Vorarlberger Jugend so gut angenommen wird“, betonte Gantner, der diese Schule selbst besucht hatte. In diesem Zusammenhang lobte er die gute und wichtige Mischung aus Praxis und Theorie in der Ausbildung sowie die innovative Ausrichtung des Bildungszentrums.
Die Fachrichtung Ländliche Hauswirtschaft schlossen neun Absolventinnen mit ausgezeichnetem Erfolg ab. Auch in der Fachrichtung Landwirtschaft und Landschaftspflege erzielten vier Schüler und eine Schülerin einen ausgezeichneten Erfolg.
Für Landesrat Gantner ist erfreulich, dass sich die Landwirtschaftsschule seit ihrer Gründung 1920 zu einem Bildungszentrum nicht nur für die Bäuerinnen und Bauern, sondern für den ländlichen Raum entwickelt hat und die theoretische Ausbildung durch den Landwirtschaftsbetrieb auch auf praktischer Ebene ergänzt wird. Das Interesse ist groß, insgesamt zählt das BSBZ mehr als 400 SchülerInnen. „Die Facharbeiterinnen und Facharbeiter sind wichtige Multiplikatoren für die Belange der bäuerlichen Arbeit sowie der Erhaltung des Arbeitsplatzes und Familienunternehmens Bauernhof in unserem Land“, so Landesrat Gantner.
Quelle: Land Vorarlberg