Niederösterreich: Betriebsbesuch bei „Daniel Moser“
LR Danninger: „Export stellt einen Eckpfeiler der heimischen Wirtschaft dar, was ein Zeichen für die herausragende Qualität der niederösterreichischen Produkte ist“
Genießer in ganz Europa schätzen die Qualität der innovativen Kaffeemanufaktur Daniel Moser. Das Unternehmen hat seinen Ursprung im ersten Wiener Kaffeehaus, dem „Daniel Moser“, das 1685 in der Rotenturm Straße 14 erstmals in Wien Kaffee ausgeschenkt hat. Anfang der 1980er Jahre wurde dieses vom Firmengründer Roman Schärf wiedereröffnet.
2002 gründete Roman Schärf sodann die Kaffeemanufaktur in Wiener Neustadt, die sich seit 2003 im denkmalgeschützten ehemaligen Schlachthof in Wiener Neustadt befindet sowie eine eigene Kaffeeplantage in Costa Rica. Seit 2019 ist Wolfgang Spiller Hauptgesellschafter der Firma Gastro Consulting GmbH, zu der die Kaffeerösterei und die Beratung von Kaffeekonzepten sowie der Handel mit Kaffeemaschinen gehören und Eigentümer der Marke „Daniel Moser“. Seine Mission ist es, das Lebenswerk des Gründers Roman Schärf erfolgreich in die Zukunft zu führen.
Unterstützung bei der Übernahme des Unternehmens erhielt Wolfgang Spiller von der NÖ Bürgschaften und Beteiligungen GmbH (NÖBEG) mit einer stillen Beteiligung. Bei einem Besuch konnte sich Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger ein Bild von der innovativen Kaffeemanufaktur machen. „Der Export stellt einen Eckpfeiler der heimischen Wirtschaft dar, was ein Zeichen für die herausragende Qualität der niederösterreichischen Produkte ist“, betont Landesrat Jochen Danninger. „Das Unternehmen „Daniel Moser“ ist der erfolgreiche Beweis dafür, dass wir mit unserer Strategie, kleine und mittlere Betriebe bei der Eroberung internationaler Märkte zu unterstützen, richtigliegen.“
Die Kaffeerösterei beliefert qualitätsbewusste Bäcker, Gastronomen und Hoteliers bei einem Exportanteil von etwa 60 Prozent, überwiegend in Deutschland, aber auch Ungarn, Georgien, England, Dänemark, Schweiz und weitere Länder Europas. Mit einem erfahrenen und enthusiastischen Team von zwölf Mitarbeiteren werden Kaffeekonzepte entwickelt, - Kaffeemühlen und -maschinen der Kunden eingestellt und gewartet und vor allem Kaffee mit viel Handarbeit in absoluter Frische im Langzeitröstverfahren hergestellt. „Die Marke ‚Daniel Moser‘ bildet den Kern unserer Liebe zum bestmöglichen Kaffeegenuss. Mit unserem Konzept ‚from crop to the last drop‘ decken wir alles ab, was es braucht, einem Espresso eine Seele höchsten Genusses zu verschaffen“, erläutert Geschäftsführer Wolfgang Spiller.
Damit kleine und mittlere Betriebe kontinuierlich wachsen können, unterstützt die NÖ Bürgschaften und Beteiligungen GmbH – NÖBEG mit dem NÖ Beteiligungsmodell. „Durch die stille Beteiligung konnten wir Herrn Spiller bei der Übernahme der Kaffeemanufaktur und der Marke „Daniel Moser“ zielgerichtet Unterstützung bieten“, betont NÖBEG-Geschäftsführerin Doris Agneter.
Quelle: Land Niederösterreich