Zwei verdächtige Betrüger konnten von Cyber-Crime Ermittlern des Kriminalreferats Salzburg ausgeforscht werden. Im März war eine 50-jährige Salzburgerin von vorerst Unbekannten kontaktiert worden, nachdem sie sich auf einer vermeintlichen Krypto-Handelsplattform registriert hatte. Sie ließ sich zu zwei Überweisungen von insgesamt mehr als 5.000 Euro verleiten, nachdem die Täter versprochen hatten, das Geld gewinnbringend anzulegen. Mitte März erstatte die Frau Anzeige. Durch umfangreiche Ermittlungen und Transaktionsanalysen konnten schließlich ein 38-jähriger Nigerianer sowie ein 48-jähriger Beniner als Täter ausgeforscht werden. Auf den inkriminierten Handelskonten der beiden wurden mehr als 900 Transaktionen mit Kryptowährungseingängen von rund 640.000 Euro analysiert. Aufgrund der IP-Adressen kann davon ausgegangen werden, dass sich beide Täter im afrikanischen Raum befinden.
Quelle: LPD Salzburg