Ein 50-jähriger Lungauer wurde Opfer eines Betruges. Via Online-Plattform suchte er im Juli nach einem neuen Pkw und wurde schließlich bei einem Kfz-Händler in der Steiermark fündig. Der Kaufvertrag samt österreichischer Bankverbindung wurde schließlich mittels Mail vom Verkäufer an den Lungauer übermittelt. Beim Käufer langte jedoch ein Kaufvertrag mit deutscher Bankverbindung ein. Der Lungauer überwies die Summe von rund 26.500 € und wollte schließlich seinen vermeintlich erworbenen Pkw beim Händler abholen. Vorort konnte festgestellt werden, dass die E-Mail von einem unbekannten Täter manipuliert wurde und die Bankverbindung von diesem ausgetaucht wurde.
Tipps der Kriminalprävention:
• Seien Sie generell vorsichtig bei Änderungen der Zahlungsverbindung und wägen Sie vor Auftragserteilung die Möglichkeit eines Totalverlustes ab.
• Informieren Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die in Ihrem Unternehmen Zahlungsanweisungen tätigen über dieses Betrugsmodell.
• Achten Sie auf ausreichenden Schutz bei der Datenübertragung, vor allem bei der Übertragung von Rechnungen und Zahlungsdaten.
• Seien Sie besonders vorsichtig, wenn ungewöhnlicher weise Kontoverbindungen ins Ausland verlegt werden.
• Halten Sie bei der Bezahlung von Rechnungen das Vier-Augen-Prinzip zu Ihrem eigenen Schutz ein.
Die Spezialisten der Kriminalprävention des Landeskriminalamtes Salzburg stehen Ihnen kostenlos unter der Telefonnummer 059133 50 3333 oder via E-Mail [email protected] für eine Beratung zur Verfügung.
Quelle: LPD Salzburg