Jakomini: Betrug mit QR-Code

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Polizeiauto - Symbolbild

22 Jul 05:25 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Donnerstagvormittag, 21. Juli 2022, wurde eine 31-Jährige Opfer einer Betrugshandlung. Unbekannte gaben sich am Telefon als Interpol-Beamte aus, sie überwies Geld in der Höhe von mehreren Tausend Euro.

Gegen 10:00 Uhr erhielt die 31-jährige Grazerin einen Anruf von zwei vermeintlichen Interpol-Beamten. Diese gaben an, dass der Name der 31-Jährigen in einen Drogenfall verwickelt sei und sie Geld in Form von Bitcoins an ein Konto überweisen solle. Der Frau wurde ein QR-Code auf das Handy geschickt, mit dem sie in weiterer Folge bei einem Kryptoautomaten eine Überweisung in der Höhe von mehreren Tausend Euro durchführte.

Am 20. Juni 2022 kam es ebenfalls zu einer Betrugshandlung. Eine 64-jährige Grazerin wurde von einem sogenannten "Call-Bot" angerufen. Ein Unbekannter gab sich als Europol-Mitarbeiter aus und verleitete die Frau dazu, mehrere Hundert Euro an ein fremdes Konto zu überweisen.

Tipps der Kriminalprävention

• Brechen Sie Telefonate, bei denen von Ihnen Geldaushilfen oder auch nur Auskünfte über Bargeld und Wertbestände gefordert werden, sofort ab!
• Lassen Sie sich auf keine Diskussionen ein und machen Sie Ihrem Gegenüber entschieden klar, dass Sie auf keine der Forderungen/Angebote eingehen werden!
• Erstatten Sie umgehend Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle (Notruf 133)!
• Sprechen Sie auch mit Ihren Verwandten und Bekannten, die möglicherweise von diesen Betrugsmaschen noch keine Kenntnis haben!



Quelle: LPD Steiermark



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